Beschreibung
📖 Kurzinhalt:
Wenn das Jahr endet, ziehen auf Föhr die sogenannten Kenkner umher: maskierte Gestalten, die Reime aufsagen, um dafür Süßigkeiten oder Schnaps zu erhalten. Normalerweise ein harmloser Brauch – doch diesmal wird am Morgen danach eine bis zur Unkenntlichkeit verkohlte Frauenleiche am Strand entdeckt. Ihre Identität ist unklar, die Spuren durch Wind und Wetter verwischt und die Umstände verstörend.
Kriminalhauptkommissarin Birte Lohse und ihr Partner Rainer Speckmann haben die Ermittlungen gerade erst übernommen, da verschwindet bereits eine weitere Frau spurlos.
Zwischen alten Traditionen und falschen Fährten suchen die Ermittler nach der Wahrheit, aber je näher sie ihr kommen, desto gefährlicher wird es. Denn der Mörder kennt die Regeln. Und er spielt schon viel länger mit, als sie ahnen.
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Martinchen –
Lohse und Speckmann ermitteln
Die Kriminalhauptkommissare Birte Lohse und Rainer Speckmann sind am Neujahrsmorgen auf dem Weg nach Föhr. Am Strand wurde eine bis zur Unkenntlichkeit verkohlte Leiche entdeckt. Die Spurenlage ist mehr als dürftig und die Identität der Leiche unklar. Allerdings wird eine junge Frau vermisst. Bald darauf noch eine.
Die beiden Ermittler sind nicht nur beruflich, sondern auch privat verbunden und ergänzen sich perfekt. Das hat den Vorteil, dass sich beide ständig austauschen können und den Nachteil, dass die Emotionen größer sind als bei einem noch so geschätzten Kollegen oder Kollegin. Hier stehen die Ermittlungen im Vordergrund, was ich sehr zu schätzen weiß.
Nele Bruun spielt in diesem Fall mit Vor-Urteilen, sowohl mit negativen als auch mit positiven. Mir erscheint dies etwas zu einseitig, in beiden Fällen. In dem einen erscheint mir die Faktenlage etwas zu dünn, in dem anderen haben die beiden Ermittler in meinen Augen nicht gut recherchiert, zumal es eine, wenn auch vage, Personenbeschreibung von Zeugen gibt. Allerdings trägt genau das zur Dramaturgie bei. Spannend ist der Fall allemal, denn der Schreibstil ist flüssig und an einigen Stellen durchaus humorvoll.
Fazit: der zweite Fall für Lohse/Speckmann hat mich trotz meiner Kritik gut unterhalten
Tuppi –
Nicht jeder mag Veränderungen.
Auf Föhr beginnt der Silvesterabend mit Kenknern, die verkleidet mit Reimen nach Süßigkeiten bitten. Lena verabschiedete ihre Tochter und freute sich auf den Abend mit ihren Freundinnen. Doch dazu kam es nicht – sie ist verschwunden…
Ich habe schon viele Bücher dieser Autorin gelesen und jedes Mal zieht sie mich von Anfang an in den Bann der Geschichte. Spannend und fesselnd habe ich das Treiben auf dieser nordfriesischen Insel verfolgt. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Es war mein erstes Buch dieser Reihe, aber ich hatte keine Probleme, mich zurechtzufinden.
Birte und Rainer, verheiratet und Partner bei der Kripo wurden am Neujahrsmorgen zu einer verbrannten Leiche gerufen. So stark verkohlt, dass keine Hinweise vorhanden sind. Keine Spuren, keine Identität, kein Motiv und keine Zeugen.
Die Ermittlungen liefen schleppend. Dann verschwanden weitere Frauen. Wieder keine Spuren. Einzige Gemeinsamkeit: es fehlen nur Schuhe. Jacke, Handy und Geldbörse wurden zurück gelassen.
Die Geschichte war erschütternd! Was am Ende ans Licht kam, war verstörend und furchtbar. Das Ende war glaubhaft und es kam eine Wahrheit ans Licht, die ungeheuerlich war. Ich gebe diesem sehr guten Buch gerne sehr gute 4 Sterne.
Siglip –
Birte und Rainer ermitteln in einem nicht gerade gewöhnlichen Fall. Mehrere Frauen werden übel zugerichtet gefunden – ein Merkmal es fehlen immer nur Schuhe der Rest wie z.B. Mobiltelefon ist zurückgeblieben.
Spannender Krimi , gut unterhaltend und mit flüssigem Schreibstil.
Ein sehr gutes Buch und lesenswert.
Saba –
Auch dieses Buch von Nele Brunn hat mir wieder sehr gut gefallen. Es war spannend bis zum Schluss. Der Erzähl und Schreibstil saugte mich wieder regelrecht in die Geschichte und ich wurde gut unterhalten.
Was mir auch gut gefiel war das sie mit dem Schubladendenken der Menschen gespielt hat.
Ich kann dieses Buch wieder nur sehr empfehlen!!
smile66 –
Diese Krimireihe bürgt für absolute Qualität! Erneut ermitteln die Kommissare Lohse und Speckmann. Diesmal führt sie der Fall am Neujahrstag auf die Insel Föhr. Die raue Nordseekulisse im Winter war genau der richtige Hintergrund für den Mordfall. Spannend von der ersten Seite an, ist der Leser immer sehr nah an den Gedanken der Kommissare, ihren Überlegungen, Theorien und möglichen Verdächtigen. Am Ende kommt ein sehr packender Showdown. Der Krimi ist rundum stimmig, alles ergibt am Ende einen Sinn und es bleiben keine offenen Fragen. Fazit: Sehr spannend, rundum überzeugend und im Vergleich zu anderen Bänden der Reihe keine Wiederholungen.
isa21 –
Die Kriminalhauptkommissare Birte Lohse und Rainer Speckmann ermitteln dieses Mal auf Föhr, wo am Neujahrsmorgen eine bis zur unkenntlich verbrannte Leiche gefunden wurde.
Die Protagonisten werden lebendig, dynamisch und individuell mit ihren Eigenheiten skizziert. Das Ermittlerteam Birte und Rainer sind nicht nur bei der Kripo ein Team, sondern auch miteinander verheiratet und sie ergänzen sich in beiden Bereichen gut. Die Handlung ist überwiegend nachvollziehbar. Auf der Suche nach Täter und Motiv gibt es immer wieder neue Wendungen und Erkenntnisse, welche nicht nur zum mitraten einladen, sondern auch einen Spannungsbogen bis zum Ende bieten. Aber es sind auch langatmige Phasen vorhanden und bei manchen „Bauchgefühl“ fehlte mir ein Ergebnis. Der flüssige und bildreiche, zum Teil auch humorvolle, Schreibstil liest sich angenehm.
Mit dem Küstenkrimi verbrachte ich unterhaltsame Lesestunden.
Totto –
Der Krimi „Verbranntes Grab“ von Nele Bruun ist in der Reihe „Zwischen Mord und Ostsee“ erschienen. In dieser Reihe ermitteln die Kriminologen Birte Lohse und ihr Partner Rainer Speckmann gemeinsam an den nordischen Küsten. In diesem Fall geht es nach Föhr, wo rund um den Silvesterbrauch des Kenkerns ein brutaler Mord bekannt wird. Eine junge Frau wurde am Strand verbrannt. Und außerdem sind noch weitere Frauen verschwunden.
Das Ermittlerduo tappt zunächst im Dunkeln, weil die Fälle sich nicht miteinander verbinden lassen. Doch der Druck wächst, als sie zum nächsten Tatort geführt werden und die Sorge um weitere Vermisste treibt sie an.
Ich habe schon mehrere Bücher der Autorin gelesen und empfinde diesen bislang als spannendsten Fall. Die Ermittler sprechen mit vielen Personen auf der Insel, untersuchen sektenähnliche Strukturen und volkstümliche Bräuche. Der Zeitdruck sitzt ihnen im Nacken und sie sind persönlich sehr involviert.
Die Atmosphäre ist häufig düster und geladen. An den Tatorten ist es brutal und mysteriös. Eine klare Leseempfehlung. Im letzten Viertel wird es richtig spannend!
Marira –
Das Cover des Buches „Zwischen Mord und Ostsee – verbranntes Grab“ von Nele Bruun zeigt – passend zur Geschichte – den Strand von Föhr mit einem Feuer, links hinten den obligatorischen Leuchtturm, oben die Möwe am dunklen Himmel.
Das Buch selbst ist in einfacher Sprache gut verständlich geschrieben und lässt den Leser schnell in die Geschichte eintauchen.
Dieses Mal ermitteln das Ehepaar Birte Lohse und Rainer Speckmann auf Föhr.
Der Neujahrsmorgen ruft die beiden Ermittler zu einem neuen Fall, denn am Strand wird eine bis zur Unkenntlichkeit verkohlte Leiche gefunden. Auch eine Vermisstenanzeige liegt vor, jedoch kann die Identität der Leiche erst nach Eintreffen des Flensburger Pathologen und dessen Untersuchungen erfolgen. Als zwei weitere Frauen verschwinden, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, so dass die Ermittler aufgrund extremem Personalmangel beschließen, die Bevölkerung in die Suche nach den 2 Frauen einzubinden, was aufgrund des „Buschfunks“ ohnehin nicht zu vermeiden gewesen wäre. Eine weitere Leiche und das Fehlen der dritten Frau lässt die Ermittler schier verzweifeln. Die schlechte Spurenlage sowie das nicht sehen des Offensichtlichen lässt die Ermittler im Dunkeln tappen und bringt Birte und Rainer in höchste Gefahr ohne dass sie es bewußt wahrnehmen….
Eine spannende, fesselnde und schockierende Jagd nach einem extrem berechnenden Täter beginnt, die mich bis zuletzt mitfiebern ließ. Die Art und Weise sowie die Beweggründe der Taten haben mit zutiefst schockiert!
Toller Krimi, gerne empfehle ich das Buch weiter!
ausgelesen –
Wyk auf Föhr zu Neujahr gibt es eine tolle Sitte das Kenkerns .Dann gehen die Menschen verkleidet rum und bitten mit einem Reim ums Süßigkeiten.
Doch diesesmal endet dieser Brauch mit einem grausamen Mord.
Eine Leiche wird gefunden..verbrannt.
Das Ermittler Paar Birte Lohse und Rainer Speckmann werden zur Hilfe geholt. Mit ihnen ein Forensik Team .
Nach kürzester Zeit wird noch eine junge Frau als vermisst gemeldet . Die Zeit drängt also
Die ganze Insel begibt sich auf die Suche nach den jungen Frauen .Dabei wird die zweite Leiche , wieder grausam, verbrannt gefunden .
Das Ermittlerteam kann zwar auf die Mithilfe auf fast der ganzen Insel hoffen. aber sagen auch alle die Wahrheit?
Birte und Rainer haben nicht immer den Eindruck .
Nach und nach decken die beiden eine unglaubliche Geschichte auf .
Die Autorin konnte mich von der ersten Seite an wieder fesseln . Ob die die Dialoge zwischen Birte und Rainer sind , der Umgang zwischen den beiden besonders in riskanten Situationen .
Ob es die Tatortbeschreibungen oder die Landschaft war egal .
Das Buch war sehr angenehm zu lesen .
Es wurden auch einige heikle Themen behandelt , welche Macht Worte haben , Klischees und Hörigkeit
MK262 –
Wen man ein Buch von Nele Bruun liest ist die Spannung und die Überraschung schon vorprogrammiert. Das Titelbild gefällt mir sehr gut und man kann auch schon ein Lagerfeuer sehen um das es dann später auch geht. Birte Lohse und Rainer Speckmann werden nach Föhr gerufen wo am Morgen von Neujahr eine bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Leiche gefunden wurde. Sie werden wieder mit ihrem Eigenheiten und ihrem speziellen Norddeutschen Charme beschrieben was mit immer sehr gut gefällt. Die beiden Kriminalhauptkommissare sind nicht nur im Dienst ein Paar sonder auch verheiratet, was das ganz sehr oft nicht leichter macht. Durch die Wendungen und Verwirrungen hat sich die Spannung ganz wunderbar immer wieder aufgebaut. Ein toller Küstenkrimi.
Ellischa –
Das Jahr beginnt ja gut …
Birte Lohse und Rainer Speckmann werden am Neujahrsmorgen zu einer Tatort gerufen. Eine Frau wurde bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Und plötzlich wird eine zweite junge Frau vermisst … hängt das alles zusammen?
Die Zeit drängt. Wird die Frau rechtzeitig gefunden?
Die Geschichte ist spannend und es gibt immer wieder überraschende Wendungen. Die einzelnen Orte, Szenen sind sehr bildlich beschrieben, das Kopfkino springt sozusagen an. Für mich spielt sich ein bisschen zu viel auf der persönlichen Ebene zwischen den Ermittlern ab. Mir wäre es lieber, wenn es nur Kollegen wären.
Der Schreibstil ist toll. Kurze, prägnante Sätze – so kann man das Buch schnell an einem Abend lesen. Die Auflösung ist für mich logisch (ich finde nichts schlimmer als wenn die Auflösung an den Haaren herbeigezogen ist).
Von mir gibt es eine Leseempfehlung!
Anja –
Wieder einmal ein sehr spannender Krimi…
Ich habe mich schon auf einen neuen Krimi von Nele Bruun gefreut. Auch bei diesem Buch wurde ich nicht enttäuscht. Wie wir es gewohnt sind, ist die Geschichte spannend und fesselt einen von der ersten Seite an. So viele verwirrende Wendungen, dass ich immer ordentlich miträtseln musste und trotzdem war das Ende überraschend. Für mich wieder ein sehr gelungener Krimi und eine klare Leseempfehlung für alle Krimifans!