Beschreibung
📖 Kurzinhalt:
Mariellas Traum von der großen Liebe in Italien ist geplatzt. Als sie kurz darauf zurück nach Deutschland will, erreicht sie überraschend das Testament ihrer italienischen Großmutter. Mariella soll das alte Bistro ihrer Oma in der Toskana erben. Sie träumt von Cappuccino, Limoncello, Aperol Spritz und leckeren Antipasti in ihrem eigenen Bistro und reist in den idyllischen Ort ihrer Kindheit. Doch dort ist der Start für Mariella mehr als holprig. Und auch mit den Stolpersteinen, die ihr manche Dorfbewohner vor die Füße werfen, hat sie nicht gerechnet.
Mariella ist kurz davor, alles hinzuschmeißen, wäre da nicht der charmante, aber undurchschaubare und temperamentvolle Koch Celio, der ihr langsam aber sicher den Kopf verdreht.
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Dorothea –
Mariellas Traum von der großen Liebe in Italien ist geplatzt. Wir begleiten sie auf dem Weg zu sich selbst und vielleicht auch zu einer neuen Liebe. Es ist keine klassische Liebesgeschichte und doch habe ich mich in dieses Buch verliebt. Mariella zeigt uns, dass wir Frauen es nicht gerade uns selbst immer leicht machen. Gleichzeitig wird auch etwas die Vergangenheit beleuchtet, durch ihre Großmutter. Das, was mich dieses Buch gelehrt hat. Kläre gewissen Dinge jetzt und schiebe es nicht immer vor dich her. Celio war ein Italiener, der irgendwie raubeinige ist und doch sehr romantisch. Auch die Leute aus dem Dorf sind einfach süß und erinnern mich etwas an meine Heimat. Dort würde ich gerne Urlaub machen und alle Restaurants besuchen, um das zu schlemmen.
tansmariechen –
Der Traum von einer italienischen Großfamilie ist geplatzt. Mariella trennt sich von ihrem sizilianischen Ehemann. Da kommt ihr das unerwartete Erbe ihrer Großmutter ganz recht. Sie hinterlässt Mariella ihr altes Bistro. Mariella träumt von einem Leben als eigenständige Unternehmerin. Doch dann ist da noch Celio, der sie immer wieder durcheinander bringt…
Den Roman Sommernächte im Bistro Romantico hat Hanna Holmgren gemeinsam mit dem Feuerwerke Verlag am 16.03.2023 herausgebracht. Das Cover ist passend zum Genre und zum Roman gestaltet und macht mir augenblicklich Lust auf Italien.
Hanna Holmgren ist ein Garant für lockere Wohlfühlromane, mit denen unterhaltsame Lesestunden an traumhaft schönen Orten gesichert sind. So ist es ihr auch mit diesem Roman gelungen. Es ist ihre bisher beste Veröffentlichung.
Mit Mariella und Celio hat sie zwei Protagonisten geschaffen, die ich beide gleich mochte. Dabei haben sie alles dafür getan, dass ich sie nicht gleich zu sympathisch finde. Sie treffen das, was wir unter dem italienischen Lebensgefühl verstehen. Beide sind sehr temperamentvoll und auch wenn mir beim Lesen eigentlich klar war, dass sie sich am Ende finden, so war der Weg doch beschwerlich. Diesen Weg zu lesen, beide Protagonisten zu begleiten und an ihrer Entwicklung teilnehmen zu können, hat mir richtig viel Lesespaß gemacht. Und dann sind da noch Letitzia, die ich sehr mochte und Rosa, die ich gar nicht als Nachbarin haben möchte.
Von Beginn an bis zum Ende hat mir diese Erzählung unglaublich viel Spaß gemacht. Zu jeder Zeit war ich derart in die Geschichte vertieft, dass ich es gar nicht aus der Hand legen mochte. Immer wollte ich wissen, wie es denn nun weitergeht.
Dazu kommen die wunderschönen Beschreibungen der Landschaften und das Wiedersehen mit alten Bekannten. Alles zusammen ergibt ein herrliches Lesegefühl von Bella Italia.
Hanna Holmgren hat mit Sommernächte im Bistro Romantico einen lesenswerten und ungewöhnlichen Liebesroman geschrieben, mit dem ich viele unterhaltsame Lesestunden verbracht habe. Wer Lust auf ein paar romantische Lesestunden hat, ist hier gut aufgehoben.
isa21 –
Für Mariella kommt das unerwartete Testament ihrer Großmutter gerade richtig, nachdem der Traum der großen Liebe geplatzt ist. Mariella soll das Bistro in dem kleinen Ort erben. Der Start verläuft holprig und unverhofft erhält sie Unterstützung vom Koch Celio. Schafft Mariella sich trotz einiger Widrigkeiten eine Zukunft in Italien und wird Celio in ihr Herz vordringen können?
Die Protagonisten werden schlüssig und individuell, mit ihren Stärken und Schwächen, facettenreich dargestellt. Dies gilt ebenfalls für die Nebencharaktere, die gut in die Geschichte eingebunden sind, vor allem Letizia und Giampaolo gefallen mir und es ist schön, auch weitere bekannte Charaktere wieder zu treffen. Zwar hatte ich mit der Art von Mariella und Celio zu Beginn meine Schwierigkeiten, aber im Laufe des Buches entwickeln sie sich zu ihrem Vorteil weiter. Die Handlung rund um einen Neubeginn ist nachvollziehbar, auch wenn einiges vorhersehbar ist. Die Schauplätze werden lebendig und anschaulich beschreiben, ebenso wird die Dorfgemeinschaft und das Lebensgefühl der Italiener gut eingefangen. Man sieht die Szenen vor dem geistigen Auge und möchte gleich in die Toskana reisen. Der bildreiche und flüssige Schreibstil liest sich angenehm, ebenso gibt es immer wieder Stellen zum Schmunzeln und Mitfiebern. Toll finde ich ebenfalls die Rezepte am Ende des Buches, welche zum Nachkochen einladen und somit zu einem kulinarischen Ausflug einladen.
Ich verbrachte mit diesem Wohlfühlroman unterhaltsame Lesestunden in Bella Italia.
Maya83 –
Aus der Traum – Mariella will Italien und der großen Liebe den Rücken kehren, als sie unerwartet Nachricht vom Erbe ihrer Großmutter erhält. Statt zurück nach Deutschland geht es für sie in die Toskana – und dort scheint ein neuer Traum vom eigenen Bistro zum Greifen nahe. Kaum angekommen, wird sie unsanft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, sind ihr doch nicht alle Dorfbewohner wohlgesonnen – und Mariella möchte den neuen Traum am liebsten schnell begraben. Doch zum Glück ist da auch noch der temperament- und geheimnisvolle Koch Celio, der ihre Gefühle ganz schön durcheinander bringt..
Ich bin ein großer Fan von Hanna Holmgrens Romanen, und auch diese charmante Frühsommer-Geschichte lädt so richtig zum Wegträumen ein! Flair, Atmosphäre und Lebensgefühl von Bella Italia wird so bildhaft beschrieben, sodass man sich quasi mit vor Ort fühlt – man möchte direkt die Koffer packen! Mit viel Gefühl, Romantik und Sommernachtsfeeling kann man direkt in die Handlung eintauchen und angenehme Lesestunden mit diesem Feel Good-Roman verbringen. Dank des angenehmen Schreibstils ergibt sich ein schöner Lesefluss, sodass sich die Seiten fast wie von selbst umblättern.
Ich habe mich im „Bistro Romantico“ sehr wohlgefühlt – fünf Sterne!
coala –
Die Geschichte um das Bistro Romantico versprüht italienische Lebensfreude und kratzt gleichzeitig an den Fragen des Lebens. Man begleitet Mariella auf der Suche nach sich selbst, wie sie Familienfragen aufklärt und dem Charme von Bella Italia erliegt. Dabei ist die Handlung locker leicht und nicht kitschig. Die Protagonist steht sich allzuoft selber im Weg und geradlinig ist ihr Weg auch nicht, also alles genauso wie im echten Leben. Der Charme und Zusammenhalt in einem kleinen italienischen Dorf kommt perfekt rüber und man kann sich dank der bildhaften Sprache alles sehr gut vorstellen.
Ein sehr unterhaltsamer Roman, der einen gedanklich nach Italien einlädt, zum Träumen aber auch nachdenken anregt.
SandraFritz-magicmouse –
Ich durfte bereits ein Rezensionsexemplar des neuen Werkes von Hanna Holmgren lesen! Mariella hat gerade eine Scheidung hinter sich und steht jetzt ohne Partner, ohne Job und auch ohne Familie da! Doch dann erhält sie eine Nachricht, dass ihre Oma in Italien verstorben ist. Und obwohl sie schon sehr lange keinen Kontakt mehr hatten, fährt sie zur Beerdigung in die Toskana! Und es war anscheinend die richtige Entscheidung, denn sie erbt alles von ihrer Oma, ihr Haus und ihr Geschäft! Um das alles verstehen zu können und vielleicht auch, um den Grund für den furchtbaren Streit zwischen ihrer Mutter und ihrer Großmutter zu erfahren, beginnt Mariella ihr Tagebuch zu lesen! Und als sie dann endlich einen Großteil gelesen hat, fasst sie den Entschluss, dass sie das Geschäft ihrer Oma weiterführen möchte und dem natürlich auch ihren eigenen Stempel aufdrücken möchte! Nach einigen bürokratischen Hürden schafft sie es dann auch ihr neues Bistro zu eröffnen. Und dann kommt ihr auch noch ein äußerst attraktiver Italiener in die Quere! Aber ist sie nicht mit den Männern und vor allem den italienischen fertig? Ein wunderbarer Schicksalsromanüber zwei besonders starke Frauen-Großmutter und Enkelin. Die Liebe und Romantik kommt mit Celio natürlich auch nicht zu kurz. Trotzdem ist es kein klassischer Liebesroman, sondern auch eine Motivation für alle Frauen, ihre eigenen Stärken zu erkennen und zu entwickeln, auch gegen alle Widerstände! Meine Leseempfehlung!-SandraFritz-magicmouse
jutscha –
Das Flair Italiens hat mich sofort gefangen genommen – schöner Wohlfühlroman
Ich liebe den Schreibstil von Hanna Holmgren sehr, daher musste ich sofort mit dem Lesen beginnen, nachdem ich mir die Datei auf meinen Reader geladen hatte.
Es geht um Mariella, die sich gerade von ihrem sizilianischen Ehemann getrennt hat, weil ihre Vorstellungen vom Leben nicht mit seinen übereingestimmt haben.
Eigentlich wollte sie zurück zu ihren Eltern nach Deutschland, obwohl sie sich auch ein wenig davor fürchtet, denn ihre Mutter ist waschechte Italienerin mit entsprechendem Temperament und ganz und gar nicht begeistert davon, dass sich Mariella hat scheiden lassen. Aber dann erreicht sie das Testament von Nonna, ihrer italienischen Großmutter, die ihr ein Haus mit einem Laden in der Toscana vererbt hat.
Die Wandlung der Protagonistin ist für mich mit Händen greifbar. Obwohl sie den Laden eigentlich verkaufen wollte, reift in ihr mehr und mehr der Gedanke, ihn weiterzuführen und zu einem Bistro zu erweitern. Der attraktive Celio ist dabei eine Komponente, die nicht nur kulinarisch Einfluss auf sie nehmen könnte. Aber auch die Gruppendynamik der Dorfbewohner ist nicht zu verachten. Nicht jeder gönnt der Ausländerin Erfolg.
Sehr spannend sind auch die Passagen aus Nonnas Tagebuch, das Mariella im Haus gefunden hat.
Wer war diese Nonna, die Mariella seit 25 Jahren nicht gesehen hat? Warum hat sie ausgerechnet ihr Haus und Laden vermacht? Und welche Absichten hat Celio, der nicht gerade vertrauenerweckend auf Mariella wirkt? Wird sie es entgegen aller Schwierigkeiten schaffen, Nonnas Erbe fortzuführen?
Ich habe in der Toscana in Mariellas Bistro sofort wohl gefühlt. Hannah Holmgren ist hier wieder eine außergewöhnlich schöne Geschichte gelungen, die viele romantische Momente und auch wunderschöne Weisheiten beinhaltet. Sie hat es auch geschafft, dass mir hier ständig das Wasser im Mund zusammengelaufen ist. Diese italienischen Köche haben schon sehr gute Ideen und die Beschreibung war stets so, dass ich Hunger bekommen habe. Toll fand ich, das einige im Buch vorkommenden Gerichte als Rezept im Anhang standen. Der gewohnt schöne Schreibstil hat es mir leicht gemacht, mich in Mariellas Geschichte reinfallen zu lassen.
Ich kann den Roman absolut und ohne Einschränkungen weiterempfehlen. Für mich ist auch dieses Buch volle 5 von 5 Sternen und eine unbedingte Leseempfehlung wert.
Elefant84 –
Wieder ein wunderschönes Buch von der Autorin.
Mariella ist nach einer Trennung auf der Suche nach sich selbst. Da kommt ein Erbe ihrer Nonna gerade recht und fordert von ihr einiges. Aber so findet zu sich selbst und durch Stärke lenkt sie ihr Leben in die richtige Bahn.
Die Landschaft wird so schön beschrieben, dass man sich in den Urlaub träumt. Bei der Beschreibung des Essens läuft einem das Wasser im Mund zusammen und dann noch Liebe.
Alles was man braucht.
Ich finde es schön wieder Charaktere aus dem früheren Roman zu treffen.
Aber auch ohne Vorkenntnisse liest sich das Buch gut.
Conny –
Verliebt in Italien
Im neuen Roman ‚Sommernächte im Bistro Romantico‘ von Hanna Holmgren werden wir wieder ins schöne Italien entführt.
Eine gescheiterte Ehe, ein schwieriges Verhältnis zu ihren Eltern, der Tod ihrer Oma, die sie seit 20 Jahren nicht gesehen hatte, die überraschende Erbschaft mit vielen Herausforderungen und ein sehr attraktiver Koch.
Ganz schön viel, was da gerade in Mariellas Leben passiert.
Ein einziges Gefühlschaos, durch das sie sich kämpfen muss, um dieses und ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen.
Außerdem erleben wir ein Wiedersehen mit Emilia aus ‚Pinienduft im Hotel Toscana Mare‘, über das ich mich sehr gefreut habe.
Es ist nun schon das fünfte Buch von Hanna Holmgren, das ich lesen durfte.
Sie haben mir alle super gut gefallen und schöne Lesestunden beschert.
dido_dance –
Man muss die Vergangenheit verstehen um nach vorne schauen zu können
In diesem Buch lernen wir Halbitalienerin Mariella kennen. Sie Anfang 30 und kehrt nach ihrer Scheidung von einem Sizilianer in den Geburtsort ihrer Mutter zurück um das Erbe ihrer Nonna Maria anzutreten.
Diese hat sie seit über 25 Jahren nicht mehr gesehen, da es zu einem Zerwürfnis innerhalb der Familie kam und sie nie wieder mit Ihren Eltern und Brüdern aus Deutschland zur Grossmutter nach Italien gefahren ist.
Behutsam schildert die Autorin wie sich Mariella versucht mehr von Ihrer und auch der Vergangneheit ihrer Familie zu ergründen.
Der Schreibstil ist flüssig und sehr einnehmend, ich habe das Buch in einem Tag gelesen, denn ich habe mich beim Lesen sehr wohl gefühlt.
Die Beschreibungen des kleinen Ortes in der Toskana und all seiner Bewohner war sehr detailliert und bildhaft, so dass ich das Gefühl hatte mittendrin dabei zu sein.
Bei der Beschreibung der verschiedenen Speisen, ist mir förmlich das Wasser im Munde zusammengelaufen und so empfinde ich es als besonderen Bonus, dass einige der Rezepte im Anhang mit Zutatenliste und Zubereitungsanweisungen beigefügt sind.
Sehr gefallen haben mir auch die eingeschobenen Tagebucheinträge von Nonna Maria, so konnte man auch ihre Sicht auf die Situation gut einschätzen.
Ich hatte wundervolle Lesestunden mit dem zauberhaften Buch, das mich auf eine emotionale Reise geschickt hat.
Auch bin ich auf alte Bekannte aus einem anderen Buch der Autorin getroffen, dass auch in dieser zauberhaften Umgebung gespielt hat.
Das war eine grosse Freude.
Gerne empfehle ich das Buch weiter, freue mich auf weitere Geschichten von Hanna Holmgren und vergebe natürlich 5 Sterne.
Sommerabend –
Wohlfühlbuch – aber besser nur mit vollem Magen lesen
Meine Warnung: es wird soooo leckeres Essen beschrieben, dass man dieses Buch nicht mit leerem Magen lesen sollte.
Klappentext:
Mariellas Traum von der großen Liebe in Italien ist geplatzt. Als sie kurz darauf zurück nach Deutschland will, erreicht sie überraschend das Testament ihrer italienischen Großmutter. Mariella soll das alte Bistro ihrer Oma in der Toskana erben. Sie träumt von Cappuccino, Limoncello, Aperol Spritz und leckeren Antipasti in ihrem eigenen Bistro und reist in den idyllischen Ort ihrer Kindheit. Doch dort ist der Start für Mariella mehr als holprig. Und auch mit den Stolpersteinen, die ihr manche Dorfbewohner vor die Füße werfen, hat sie nicht gerechnet.
Mariella ist kurz davor, alles hinzuschmeißen, wäre da nicht der charmante, aber undurchschaubare und temperamentvolle Koch Celio, der ihr langsam aber sicher den Kopf verdreht.
Mir hat dieser Wohlfühlroman sehr gut gefallen. Die Charaktere sind allesamt sehr fein gezeichnet. Ebenso wie die Umgebung, die Gegebenheiten, ich sah alles direkt vor mir. Und durfte auch alles riechen, das gute Essen, die saubere Luft voller Düfte.
Der Schreibstil passt zum Buch: leicht und flüssig, die Seiten rasen nur so dahin.
Die beiden Protagonisten Mariella und Celio sind beide sehr temperamentvoll und keiner von beiden mag zurückstecken, sondern jeder möchte seinen Kopf durchsetzen. Klar, dass es dann knallt. Es ist vorhersehbar, dass die beiden nach einigen Umwegen und „Kämpfen“ zueinander finden, aber das störte mich nicht.
Eine klare Lesempfehlung und damit 5 Sterne gibt es von mir.
SylviP –
Schöne Orte, interessante Personen und gutes Essen
Hanna Holmgren hat ihren nächsten Roman mit Happy End-Garantie herausgebracht. Bis es zu „Sommernächten im Bistro Romantico“ kommt, muss die Protagonistin Mariella allerdings einige Hürden bewältigen. Als „Neue“ und zudem „Geschiedene“ hat sie es im kleinen Ort in der Toskana zunächst nicht leicht. Alle kannten ihre verstorbene Großmutter und ihren Laden. Nun will sich Mariella dem Erbe und ihrer eigenen Vergangenheit und ihren Ängsten stellen. Es wird ihr gelingen. Wie, das lese bitte jede Leserin selbst!
Bi_Na –
Die Autorin Hanna Holmgren nimmt uns in Sommernächte im Bistro Romantico mit nach Bella Italia. Für mich ist das nach Pinienduft im Hotel Toscana Mare bereits der zweite Roman dieser Autorin und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Hauptperson Mariella steht vor den Scherben ihrer Ehe. Da kommt ein Neuanfang in Gestalt eines Erbes eines kleinen Bistros im schönen Italien von einer entfernten Tante gerade recht. Doch Wunsch und Wirklichkeit könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie schlittert von einer Katastrophe in die nächste und nur Koch Cello scheint ihr gewogen zu sein und es knistert. An dieser Stelle treffen zwei typische italienische Klischees aufeinander, nämlich zwei temperamentvolle Hauptfiguren, deren Beschreibungen sie authentisch und sympathisch machen. Ihr Weg und ihre sich entwickelnde Beziehung ist nicht einfach und spannend mitzuerleben. Sie wachsen mir richtig ans Herz und ebenso begeistern mich die liebevollen Details der Nebenfiguren. Es steht nicht nur die Romantik im Vordergrund, sondern Mariella arbeitet auch ihre Familiengeschichte auf mit tiefgründigen Gedankengängen
Ab beeindruckendsten ist jedoch die bildhafte Sprache der Autorin. Sie setzt ein wahres Kopfkino im Gang, und ich möchte am liebsten sofort nach Italien reisen. Auch kulinarisch entführt sie uns nach Bella Italia und einige der besten Rezepte sind auch am Ende des Romanes beigefügt (als kleines Schmankerl obendrauf).
Eine romantische Unterhaltung mit Frühlingsgefühlen und sommerlichen Italienischen Flair mit wunderbaren vier Sternen. Ein echter Roman zum Wohlfühlen von Hannah Lindgren.
Kitty007 –
Beschreibung :
Romantische Sommernächte, Lavendelduft und Antipasti – Willkommen im Bistro Romantico!
Mariellas Traum von der großen Liebe in Italien ist geplatzt. Als sie kurz darauf zurück nach Deutschland will, erreicht sie überraschend das Testament ihrer italienischen Großmutter. Mariella soll das alte Bistro ihrer Oma in der Toskana erben. Sie träumt von Cappuccino, Limoncello, Aperol Spritz und leckeren Antipasti in ihrem eigenen Bistro und reist in den idyllischen Ort ihrer Kindheit. Doch dort ist der Start für Mariella mehr als holprig. Und auch mit den Stolpersteinen, die ihr manche Dorfbewohner vor die Füße werfen, hat sie nicht gerechnet.
Mariella ist kurz davor, alles hinzuschmeißen, wäre da nicht der charmante, aber undurchschaubare und temperamentvolle Koch Celio, der ihr langsam aber sicher den Kopf verdreht.
Meine Meinung :
Eine schöne Liebesgeschichte in einer wunderschönen Umgebung.
Der Schreibstil ist flüssig geschrieben und auch die Protagonisten sind allesamt liebevoll ausgearbeitet.
Ich habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es endet.
Alles in allem eine zauberhafte Geschichte, mit der ich einige angenehme Lesestunden verbringen durfte.
readingmimi –
Als Mariella kurz nach der Scheidung ihres Mannes Italien den Rücken und zurück nach Deutschland kehren will, erreicht sie die Nachricht, dass ihre Großmutter, die sie kaum kannte, gestorben sei und ihr ihr Haus samt Bistro in der Toskana vererbt habe. Schnell wird Mariella klar, dass sie den Traum ihrer Großmutter weiterführen möchte und beschließt trotz holprigem Start zu bleiben.
Mir hat die Geschichte gut gefallen. Dank des sehr schönen und bildlichen Schreibstils der Autorin fliegt man nur so durch die Seiten und kann die Sonne Italiens fast schon spüren. Wie auch schon in ihren anderen Romanen, die ich von Hanna Holmgren gelesen habe, hatte ich auch hier wieder das Gefühl mit der Protagonistin vor Ort zu sein. Mariella ist eine sehr sympathische Protagonistin, die ich von Anfang an unheimlich gern mochte. Schön fand ich auch, dass man – Tagebuch sei Dank – noch so einiges über ihre Großmutter und deren Leben erfährt. Eine wirklich süße Geschichte, die ein Gefühl von Sommer hinterlässt.
Lesepepe –
Wieder ein gelungener Roman von Hanna Holmgren. Ich mag ihren Schreibstil,der einen sofort eintauchen lässt in die wunderschöne Toskana mit ihren Farben und Gerüchen und dem leckeren Essen. Mariella muß hier Stärke beweisen und herausfinden,was sie für ihre Zukunft wirklich möchte und ob das Bistro das richtige für sie ist.Dabei hilft ihr auch das Tagebuch ihrer Oma,aus dem sie und die Leser:innen noch einiges über die Familiengeschichte erfährt. Celio ist geheimnisvoll und sehr temperamentvoll,für mich manchmal etwas zu sprunghaft.Bei ihm und Mariella prallen zwei Welten aufeinander,was immer wieder zu Missverständnissen führt.Toll finde ich die Unterstützung von Giampaolo,Emilia und Aurelio und von Letizia und Andrea,die für sie wie eine Familie sind.Es hat Spaß gemacht dieses Buch zu lesen,und schon mal ein bißchen Sonne,Sommer und die Leichtigkeit Italiens zu genießen.Von den Rezepten werde ich definitiv einige nachkochen.
AnjaKoenig –
ein wunderschönes buch mit etwas drama, viel liebe, schöner italienischer landschaft, leckerem essen, verwicklungen, freundschaft, interessanten menschen die toll beschrieben sind mit all ihren eigenheiten. mariella erbt von ihrer oma ein haus, bistro… in der toskana und da sie sowieso gerade einen neustart braucht, lässt sie sich nach einigem überlegen darauf ein und versucht sich etwas neues aufzubauen mit den wurzeln und der hilfe ihrer verstorbenen oma und… sehr gefühlvoll und emotional, gedanken und handlungen sind schön geschildert und nachvollziehbar. hat mir sehr gut gefallen dieses buch und ich empfehle es gerne weiter.
Mele –
Ein schöner Roman über das was man gerne tun möchte.
Inhalt
Mariellas Traum von der großen Liebe in Sizilien ist geplatzt. Als sie kurz darauf zurück nach Deutschland will, erreicht sie überraschend das Testament ihrer italienischen Großmutter. Mariella soll das alte Bistro ihrer Oma in der Toskana erben. Sie träumt von Cappuccino, Limoncello, Aperol Spritz und leckeren Antipasti in ihrem eigenen Bistro und reist in den idyllischen Ort ihrer Kindheit. Doch dort ist der Start für Mariella mehr als holprig. Und auch mit den Stolpersteinen, die ihr manche Dorfbewohner vor die Füße werfen, hat sie nicht gerechnet.
Fazit
Es hat mir gefallen eine kurzreise nach Italien zu machen. Der Flair kommt sehr gut rüber. Mariella ist am Wendepunkt ihres leben. Sie weiß nicht was sie machen soll. Nach Hause ist keine Option da kommt ihr das Erbe ihre Oma ganz recht. Leider ist das Leben nicht nur Friede Freude Eierkuchen. Man erfährt die Geschichte ihrer Oma und wie schwer diese es hatte. Auch gibt es liebe und nicht so nette nebencharakter. Von mir gibt es eine klare weiterempfehlung.
LadySamira091062 –
Mariella ist nach ihrer gescheitertern Ehe nach deutschland zurück doch sogleich erwartet sie die nächste schlechte Nachricht . Ihre italienischen Großmutter ist gestorben und hat ihr ein kleines Haus in der Toscana vererbt.Da Mariella sich kaum an ihre Oma erinnern kann reist sie dort hin um ihre alten Erinnerungen aufzufrischen und sich zu überlegen wie es mit ihrem Leben und dem Erbe der Oma weiter gehen soll. In der Toscana an gekommen entdeckt sie das Tagebuch ihrer Nonna mit den Rezepten. Und Mariella träumt davon das alte Bistro ihrer Oma wieder zu eröffnen ,doch ganz so einfach geht es dann doch nicht. Ihre Familie und ihre Nachbarin tun alles um Mariella davon ab zu bringen und als dann der smarte Koch Celio ihr den Kopf verdreht gehts rund in Mariellas ehemals so beschaulichem Leben.
Wir Leser dürfen Mariella begleiten auf dem Weg ihres Lebens hin zum Erwachsen werden und zur Erfüllung ihres Traumes. Doch der Weg ist nicht einfach und Mariella zaudert mehr als einmal ,doch das tagebuch ihrer Nonna gibt ihr immer wieder Kraft und Halt .
Eine wunderschöne Geschichte ,bei der man beim lesen eintauchen kann in die Schönheit der Toscana und die Rezepte machen Lust aufs ausprobieren derselben
luckynelli –
Jedem Neubeginn wohnt ein neuer Zauber inne – das scheint hier aber nicht so wirklich der Fall zu sein. Nach dem Tod ihrer Großmutter erbt Mariella ihr Haus in Italien. Doch was soll sie mit dem Haus anfangen? Gerade hat sie sich von ihrem Mann getrennt und zurück nach Hause ist für sie keine Option. Neben der Geschichte von Mariella, die neu startet, wird auch die Geschichte ihrer Großmutter erzählt. Auch sie hatte es nicht immer einfach. Auch Mariellas Neustart ist alles andere als leicht, denn einige Dorfbewohner werfen ihr schon den ein oder anderen Stein zwischen die Beine.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen – ein bisschen Drama, ein bisschen Liebe, nicht Friede, Freude, Eierkkuchen. Eine leichte Sprache und der rote Faden hält die beiden Geschichtsstränge gut zusammen. Ein lesenswertes Buch.
Magnolia –
Mariellas Leben nimmt eine unerwartete Wendung, als sie von ihrem Erbe erfährt. Ihre italienische Nonna ist gestorben, sie erbt ihr Haus mitsamt dem gut geführten Spezialitätengeschäft in der Toskana. Aber will sie hier bleiben? Gerade hat sie sich von ihrem sizilianischen Ehemann getrennt und nun das. Italien will sie anscheinend nicht loslassen. Aber alles erst mal in Augenschein nehmen, das will Mariella schon und so nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Bald findet sie Nonnas Tagebuch. Mariella bekommt ein Gespür für ihre unbekannte Oma, denn die Familienverhältnisse standen nicht zum Besten, war doch ihre Nonna eine Persona non grata. Und dann ist auch noch Celio, der Koch – charmant, undurchschaubar und so temperamentvoll, wie es ein Italiener nur sein kann. Die Komplikationen nehmen zu, auch mischt ihre allzu aufgesetzt nette Widersacherin Rosa, eine eher hinterhältige Nachbarin, kräftig mit.
Als absoluter Italien-Fan habe ich mich sofort verliebt in diese „Sommernächte im Bistro Romantico“. Die Atmosphäre, der südländische Flair und dazu die (Liebes)Geschichte laden ein, sich zurückzulehnen und zu genießen.
Hanna Holmgren hat mich bestens unterhalten. Kompliziert und ein wenig verrückt waren sie alle, so wie es eben zugeht im Leben. Dazu die wunderschöne Toskana, der zauberhafte Ort und die italienischen Köstlichkeiten, gewürzt mit viel Amore – eine rundum gelungene Sommer- Sonne- Wohlfühl-Romanze. Alles abgerundet mit Rezepten, die unbedingt nachgekocht und –gebacken werden wollen. Ich wünsche guten Appetit.
Christys –
Vor einem guten halben Jahr erschien „Pienenduft im Hotel Toscana Mare“ von Hanna Holmgren und dieses Werk bildete den Auftakt der Reihe „Verliebt in Italien“, zu welcher „Sommernächte im Bistro Romantico“ den zweiten Teil bildet. Jedoch sind keinerlei Vorkenntnisse von Nöten, um das Buch lesen zu können. Die Leser:innen werden wieder in die Toscana entführt und auch, wenn Personen aus dem ersten Teil vorkommen, spielt deren Vergangenheit keine große Rolle.
Der Titel ist leider egwas verwirrend. Das Buch spielt größtenteils im Frühling, endet nach einem kleinen Zeitsprung im frühen Sommer. Aber von den titelgebenden Sommernächten gibt es nichts zu lesen. Und auch das Ende ist sehr knapp verlaufen, wenn man bedenkt, wie ausführliche manche Szenen und Gedanken dargestellt wurden. Dafür entschuldigt der angenehme Schreibstil mit der Liebe zum Detail zu der Gegend das knappe Ende. Auch Freunde der Kulinatik werden tollen Momente in diesem Buch erleben, am Ende finden die Leser:innen einige Rezepte.
Die Protagonistin Mariella war nicht unsympathisch, aber ich kam nicht so gut mit ihr zurecht. Sicherlich hatte sie es nicht immer leicht, aber sie versank mir zu sehr in Selbstmitleid, zumal sie an einigen Problemen nicht ganz unschuldig war. Außerdem waren es an vielen Stellen eher „First World Problems“, wenn man bedenkt, was andere Personen, wie zum Beispiel ihre Nonna durchmachen mussten. Die restlichen Charaktere haben mich mehr überzeugen können. Sie hatten Tiefe und haben Mariella, wenn es nötig war, in ihre Schranken gewiesen. Besonders die Person Rosa fand ich besonders gut ausgearbeitet.
Eine leichte Lektüre aus der Toskana für zwischendurch, jedoch wurde ich mit der Protagonistin Mariella nicht warm.
4/5 ⭐
Buecherverschlinger –
Mariella erbt überraschend das Haus ihrer Großmutter in der Toskana, die sie jahrelang nicht mehr gesehen hat. Denn es gab einen heftigen Streit zwischen ihrer Mutter und ihrer Großmutter, deren Grund sie bisher nicht kannte. Auch das Verhältnis zu ihrer eigenen Mutter ist nicht ungetrübt, besonders da Mariella lieber ihrer persönliche Freiheit haben möchte, anstelle die Mutterrolle in der italienischen Großfamilie zu übernehmen.
Nach ihrer Scheidung und den damit einhergehenden Aufgabe verlorenen Job, kommt das Erbe für Mariella genau richtig. Nachdem sich Mariella ein wenig eingelebt und vorallem das Tagebuch ihrer Großmutter angefangen zu lesen hat, fängt sie an sich ein neues Leben in der Toskana vorzustellen.
Sie will den kleinen Feinkostladen ihrer Großmutter weiterführen und noch ein kleines Bistro dazunehmen. Doch nicht nur eine Nachbarin legt ihr Steine in den Weg, sondern auch die Bürokratie macht es ihr nicht gerade einfach.
Dieses Problem kann sie allerdings mit Hilfe des Kochs Celio recht schnell lösen, aber gleichzeitig verdreht er ihr gehörig den Kopf. Dabei hatte Mariella doch die Nase von italienischen Männern erst einmal die Nase voll? Aber vielleicht ist das Testament ihrer Großmutter einfach der Schlüssel zu ihrem persönlichen Lebensglück…
Hanna Holmgren legt mit „Sommernächte im Bistro Romantico“ wieder einen lockeren sommerlichen Wohlfühlroman vor, der einen nach Italien entführt. Man trifft auch einige Altbekannte aus dem Vorgängerroman „Pinienduft im Hotel Toscana Mare“ wieder. Trotzdem ist es keine Serie, so dass die Bänder unabhängig voneinander gelesen werden können. Ich habe mich wieder sehr gern in die Toscana entführen lassen, denn ich mag die Geschichten um starke Frauen, die sich auf einen Neuanfang einlassen von Hanna Holmgren sehr gern lesen. Daher gebe ich gerne eine Leseempfehlung.
YH110BY –
Mariella erbt von ihrer Großmutter, die sie schon viele Jahre lang nicht mehr gesehen hat, einen Laden in Italien. Das kommt ihr gerade recht, denn sie hat sich von ihrem Mann, einem Sizzilianer getrennt. Es war schon immer ihr Traum, etwas Eigenes zu haben und so ist sie sehr glücklich, dass sie das Geschäft ihrer Oma erbt. Doch ihre Träume in die Tat umzusetzen, ist nicht so einfach wie gehofft. Zum Glück lernt sie den Koch Celio kennen, der sie bei ihrem Unternehmen unterstützt und ihr Herz zum Klopfen bringt.
Ich habe schon mehrere Romane von dieser Autorin gelesen und mag ihren Schreibstil sehr. Auch dieses Buch konnte mich wieder von der ersten Seite an fesseln und faszinieren. Die einzelnen Charaktere, aber auch die Landschaft in Italien wurden sehr detailliert beschrieben, so dass ich mir alles richtig gut vorstellen konnte. Auch die Gefühle und die Romantik kamen nicht zu kurz. Insgesamt ein toller Roman, der mir richtig gut gefallen hat und mir einige kurzweilige und angenehme Stunden beim Lesen bereitet hat.
vielleserin –
Hatte ich von diesem Roman verhältnismäßig viel erwartet, wurde ich von der Fortsetzung von XX ein wenig enttäuscht. Mir persönlich brachte dieser Roman nur wenig Entspannung, obwohl er die gewohnte Kulisse von einem Traumreiseziel, nämlich der Toskana, erschuf, entwickelte sich der Roman für meinen Geschmack nicht in der gewohnten Geschwindigkeit hinsichtlich Wohlfühlstimmung und Liebesroman.
Trotzdem kann ich nicht sagen, dass mit der Roman gar nicht gefallen hätte, nur traf er nicht in Gänze meine Erwartung. Ich bin gespannt, inwieweit sich die Geschichten von Hanna Holmgren sich zukünftig wieder ein wenig entspannter zeigen. Dieser Roman wirkte obwohl eigentlich ein Wohlfühlroman ein wenig erzwungen. Ich persönlich hoffe nun darauf, dass mir die zukünftigen Geschichten wieder besser gefallen.
Übrigens kann ich mir gut vorstellen, dass auch meine eigene aktuell ein wenig gestresste Stimmung durchaus bei der Interpretation der Handlung eine Rolle spielt, möglicherweise sollte ich also aktuell weniger zu Wohlfühlromanen greifen
Ulrike Bode –
Zum Cover kann ich nur sagen, es ist bezaubernd wie die aller Romane der Autorin.
Die Protagonisten sind sehr detailliert beschrieben, ihre italienische Mentalität und Emotionen sind toll und empathisch zur Geltung gekommen. Ich konnte sie mir so richtig vorstellen, auch die Unsicherheit, die Mariella verspürte denn man ist als „Fremdkörper“ nicht gerne gesehen in einer Dorfgemeinschaft, in der jeder jeden kennt.
In ihrem wunderbaren Schreibstil hat die Autorin hier wieder eine bewegende Geschichte geschrieben, die all das italienische Temperament inne hat und den schweren Weg den schweren und Hürdenreichen Weg dort Fuß zu fassen und sich zu bewähren.
Ein Familiengeheimnis, das aufrüttelt und Mariella auf den richtigen Weg bringt, sich zu lösen und ein eigenständiges, unabhängiges Leben zu führen.
Wie wir alle wissen, kostet so eine Entwicklung viel Kraft und man braucht Stärke und einen staken Willen auf eben diesem Weg zu bleiben, die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, seinen Träumen zu folgen aber auch dem Anderen seine eigenen Träume zuzugestehen.
Aber auch die Liebe, die hier nicht ohne Ecken und Kanten vonstatten geht; kommt hier nicht zu kurz.
Ich kann nur eine klare Leseempfehlung geben, denn es waren nicht nur wunderbare Lesestunden und eine virtuelle Reise nach Italien, sondern man wird auch angeregt sein eigenes Denken und Handeln zu reflektieren.
Lesewunder –
Ein Roman zum Träumen und Wohlfühlen
Mariella, gerade von ihrem sizilianischen Ehemann geschieden, erbt unverhofft das Haus ihrer Nonna Maria, obwohl sie wegen eines Familienstreites seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Da Mariella nicht wirklich einen Plan für ihr weiteres Leben hat, beschließt sie eher aus Verlegenheit, den Laden ihrer Nonna mit selbst hergestellten Delikatessen weiter zu führen.
Per Zufall lernt sie den Koch Celio kennen und von Anfang an sprühen die Funken zwischen den beiden. Um ihren Lebensunterhalt zu sichern, entscheidet sich Mariella dazu, zusätzlich ein Bistro zu eröffnen. Durch unerwartete Probleme ist sie ein paarmal fast so weit, alles hinzu schmeißen. Eines ihrer Probleme ist Celio, der ihr mehr bedeutet, als sie zugeben will.
Erneut entführt mich die Autorin in die Toskana. Mariella steht an einem Scheideweg in ihrem Leben. Das Erbe ihrer Nonna bietet ihr , wie es scheint, vorübergehend einen Ausweg. Die Autorin beschreibt das ererbte Haus so anschaulich, dass auch ich Lust bekam, es mir anzusehen und das Gefühl hatte, man könnte da heimisch werden.
Obwohl Mariella keine Vorkenntnisse hat, stürzt sie sich mit Elan in das Abenteuer Selbstständigkeit. Ich bezweifle, dass ich den Mut dazu gefunden hätte.
Der gutaussehende Celio war mir erst auf den 2. Blick sympathisch. Er erschien mir zu dominant und übergriffig. Die Wortgefechte zwischen ihm und Mariella waren für mich das Salz in der Suppe und ich musste oft schmunzeln. Zu meiner großen Freude traf ich auf alte Bekannte aus dem Roman „Hotel Toscana Mare “ – muss man zum Verständnis nicht unbedingt gelesen haben – wie den griesgrämigen Gianpolo, was für mich den Wohlfühlfaktor noch erhöht hat.
Die Geschichte ist kurzweilig, voller italienischem Flair, sympathischen Figuren und lädt zum Träumen ein.
Tigermaus –
Ich habe schon den ersten Teil der Reihe gelesen. Dieser hat mir schon sehr gut gefallen und so war es für mich ein Muss diesen zweiten Teil auch zu lesen.
Die Figuren waren mir von Anfang an sympathisch, na ja zumindest die Meisten.
Wieder schafft es die Autorin ein italenisches Flair zu Zaubern, dass ich meinte ich sei in Italien. Das Wiedersehen mit alten Bekannten hat mir auch gut gefallen und die ganze Story und wie Mariella ihren Weg findet fand ich super. Gerne mehr davon
Dahlie0812 –
Nach ihrer Scheidung ist Mariella beinahe schon auf dem Weg zurück nach Deutschland. Ihr Traum von einem Leben in Italien scheint geplatzt. Im letzten Moment erreicht sie die Nachricht vom Tod ihrer Oma, die Mariella in ihrem Testament bedacht hatte.
Sie macht sich auf den Weg um alles zu regeln und dann nach Deutschland zu fahren, doch irgendwie bringt sie es nicht übers Herz und bleibt vorläufig für einige Zeit. Mit Hilfe von Celio, einem Koch, will sie das Bistro ihrer Oma weiterführen. Natürlich gibt es dabei auch einige Widersacher, doch Mariella will nicht aufgeben.
Vielen Dank an die Autorin, ich habe beim Lesen wieder wunderschöne Stunden in Italien verbracht. Die Landschaft und das Leben in Italien ist wundervoll beschrieben und wirkt authentisch. Ich fand es sehr schön, auf alte Bekannte aus dem Buch „Pinienduft im Hotel Toscana Mare“ zu treffen.
Für diesen tollen Ausflug nach Italien vergebe ich gerne 5 von 5 Sterne.