fbpx

Blutrotes Grab (Zwischen Mord und Ostsee)

(19 Kundenbewertungen)

0

Wo sonst Seehunde und Kegelrobben das Sagen haben, regieren plötzlich Gier und Angst.

Diese Vorablese-Aktion ist bereits beendet. Der Download des eBooks steht nicht mehr zur Verfügung. Wenn du dich für den Titel interessierst, findest du ihn bei Amazon.

Vorablesen beendet

Kategorie:

Beschreibung

📖 Kurzinhalt:
Helgoland im Sommer: Auf der kleinen Insel mitten in der Nordsee treibt ein Mörder sein Unwesen. Wo normalerweise schon ein Gemüsedieb für Aufruhr sorgt, wird plötzlich eine Leiche nach der anderen entdeckt.
Bei ihren Ermittlungen stehen Ina Drews und Jörn Appel vor zahlreichen Problemen, denn sie müssen nicht nur den Täter inmitten von Tagestouristen und Inselklüngel dingfest machen, sondern auch gegen interne Widerstände ankämpfen.
Zuletzt bleiben den Ermittlern nur Mittel, die auch leicht ihr Karriereende bedeuten könnten…

⏰ Timing/Deadline:

Bitte veröffentlicht eure Rezension…

  • zuerst als Bewertung hier im Vorableser-Club (sobald ihr das Buch beendet habt)
  • anschließend in Communities, Social Media und auf Verkaufsplattformen (z.B. Amazon)
    • frühestens am VÖ-Tag (23.08.2022)
    • spätestens eine Woche nach VÖ (30.08.2022)

📸 Futter für eure Social Media Kanäle
In unserer Bildergalerie (siehe oben) haben wir verschiedene Promo-Grafiken bereitgestellt, die ihr gern auf euren Blogs und Social Media Kanälen teilen/nutzen dürft. Bedient euch!

💬 Tauscht euch mit der Autorin aus!
In unserer Facebook-Gruppe könnt ihr euch mit anderen VorableserInnen über Handlung und Hintergründe austauschen.

Die Teilnahme am Austausch in der Gruppe ist natürlich freiwillig, aber wir freuen uns, wenn ihr dabei seid! Noch kein Mitglied der Facebook-Gruppe? Jetzt beitreten!

19 Bewertungen für Blutrotes Grab (Zwischen Mord und Ostsee)

  1. tansmariechen

    Normalerweise wird auf Helgoland höchstens Mal Gemüse geklaut. Doch nun treibt ein Mörder sein Unwesen. Es taucht eine Leiche nach der anderen auf. Die Ermittler Ina Drews und Jörn Appel stehen vor einem Rätsel. Inmitten von zahllosen Tagestouristen müssen sie den Täter suchen. Die Inselbewohner mauern und es scheint, als müssten sie gegen interne Widerstände ankämpfen…

    Den Kriminalroman “Blutrotes Grab” hat Thomas Herzberg am 23. August 2022 gemeinsam mit dem Verlag FeuerWerke herausgebracht. Das perfekt zum Genre passende Cover macht mich neugierig, da habe ich zugegriffen.
    Diesen Regionalkrimi habe ich in 3 Abschnitten gelesen. Thomas Herzberg kenne ich schon aus anderen Erzählungen. Gewohnt spannend startet die Erzählung. In einer modernen Sprache liest der Krimi sich leicht und locker. Helgoland und seine Besonderheiten sind gut dargestellt. Ich habe mich beim Lesen gefühlt, als sei ich direkt an der Langen Anna oder mitten im Helgoländer Tagestrubel unterwegs.

    Im Vordergrund stehen die Protagonisten Ina und Jörn, die ich bei ihrer Tätersuche mit rätselnd begleiten durfte. Der größte Teil dieser Erzählung beschäftigt sich mit dem Kriminalfall, der sauber und jederzeit spannend aufgebaut ist. Letztendlich ist er sauber ausgelöst und meine Fragen sind beantwortet. Nebenbei macht das Geplänkel zwischen Ina und Jörn einfach Spaß.

    Die Haupt- und Nebenfiguren sind in sich logisch aufgebaut und agieren schlüssig, so werden sie beim Lesen lebendig. Neben Ina und Jörn hat der schräge Gonzo mein Herz im Sturm erobert. Dieser Krimi hat mir einfach Spaß gemacht.

    Alles in allem hat Thomas Herzberg einen spannenden Krimi auf den Büchermarkt gebraucht. Wer Lust hat, zwei sympathischen Protagonisten bei ihren Ermittlungen auf Helgoland zu begleiten und gerne mit rätselt, der ist hier gut aufgehoben.

  2. Sommerabend

    Da ich schon einige Bücher von Thomas Herzberg gelesen/gehört habe, habe ich mich im Vorableser-Club gleich für dieses Buch entschieden. Mein erstes Buch hier.
    Und ich wurde nicht enttäuscht.
    Die Ermittler Ina Drews und Jörn Appel machen sich auf den Weg nach Helgoland (hier muss ich sagen: das war für mich nicht schlüssig, eigentlich fahren sie „grundlos“ dorthin und holen sich nicht mal ein Okay vom Chef, das hat mir doch zu denken gegeben, das hätte besser sein können).

    Dieses Mal gibt es dort nicht nur Gemüsediebe, sondern auch mindestens einen Mörder.
    Immer mehr Tote fallen den Ermittlern quasi vor die Füße.

    Sehr gut hat mir der Nebendarsteller Gonzo gefallen, über ihn durfte ich mehrmals schmunzeln.

    Die Charaktere sind alle gut gezeichnet, ich konnte jeden vor mir sehen.
    Wer rätseln und auch mal grinsen möchte während eines gut gestrickten Kriminalfalls ist hier genau richtig.

  3. Su Sanne

    Auch dieses Buch von Thomas Herzberg hat mich wieder in den Bann gezogen.
    Das Ermittlerpaar Ina Drews und Jörn Appel hat mir gut gefallen, wie sie immer wieder auf Hindernisse stießen und sich nicht beirren ließen um den Fall aufzuklären. Durch immer neue Entwicklungen/ Verwicklungen bleibt der Spannungsbogen immer erhalten.
    Die Charaktere sind gut beschrieben, sodass ich immer ein klares Bild von der Person hatte. Gonzo hat mich regelmäßig zum schmunzeln gebracht.
    Ein Krimi für jeden, der nicht von Anfang an eine Vermutung haben möchte, wie die Geschichte sich weiter entwickelt.

  4. gndu59

    Spannend entwickelt und klasse geschrieben
    Der letzte Mord auf Helgoland ist schon sehr lange her – bis Ina Drews und Jörn Appel auf die Insel kommen. Zunächst um eine Ehefrau davon zu überzeugen, dass der tödliche Sturz ihres Mannes endweder ein Unfall oder Suizid war, aber dann gibt es mehrere Tote. Die Story ist klasse entwickelt, der Spannungsbogen hält und bei einigen falschen Spuren und Sackgassen, einem wenig hilfreichen Kollegen vor Ort und mauernden Inselbewohnern hält das Mitraten über Täter und Motiv lange an. Interessant auch immer wieder die eingeschobenen Dialoge der zwei Täter, letztlich eine schlüssige Auflösung. Der Schreibstil ist locker und sehr gut zum weglesen, ein Buch für ein Wochenende was ich nicht gerne aus der Hand gelegt habe. Die Figuren sind differenziert entwickelt, ihre Dialoge machen Spaß zu lesen, sind durchaus auch mal humorvoll und vielseitig. Klare Leseempfehlung gerade für Fans von Krimis mit Lokalbezug.

  5. ginnykatze

    „Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern dass man nie beginnen wird zu leben.“

    Die schöne Insel Helgoland gehört zum Einzugsgebiet der Kommissare Ina Drews und Jörn Appel. Eine Inselbewohnerin nervt die beiden schon seit Tagen und behauptet, der Unfall ihres Mannes war keiner, er muss ermordet worden sein. Nun entscheidet sich Ina dazu, auf die Insel zu fahren und persönlich mit der Witwe zu sprechen. Ihr Kollege Jörn ist gar nicht begeistert, mag er doch keine Fähren und Flugzeuge.

    Nach dem Gespräch schauen sich die beiden Ermittler den „Tatort“ an und sind der Meinung, dass es Suizid oder ein Unfall war. Doch dann wird eine weitere Leiche gefunden und stellt die Kommissare vor große Probleme, denn die Inselbewohner halten zusammen wie Pech und Schwefel und durch die vielen Touristen gestaltet sich die Suche nach einem Mörder sehr schwierig.
    Zitat, Kapitel 53: „Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum.“

    Fazit:

    Mit „Zwischen Mord und Ostsee – Blutrotes Grab“ schreibt der Autor Thomas Herzberg den 3. Fall für die Kommissare Drews und Appel. Er siedelt den Krimi auf der Nordseeinsel Helgoland an und ich begleite ihn auf seinem Weg durch Dünen und über den Strand.

    Der Schreibstil ist schnörkellos und flüssig lesbar. Die Beschreibungen der Insel und deren Bewohner ist sehr bildhaft, so dass sich mein Kopfkino sofort einschaltet. Die Charaktere hat Thomas Herzberg passend ausgesucht und gut in Szene gesetzt. Es gibt die guten und die bösen Figuren, wir dürfen allen bei ihrem Tun über die Schulter schauen. Ich konnte gut mit ihnen fühlen, leiden und auch genervt sein. Mein Lieblingsprotagonist ist hier eindeutig Gonzo, er hat sofort mein Herz erreicht.
    Zitat, Kapitel 8: „Moin, Moin“, kam es irgendwo aus dem bärtigen Urwald.“

    Die mittlere Spannung schnellte nur zum passenden Moment in die Höhe und fiel dann sofort wieder ab. Manche Spur haben die Kommissare nur sehr halbherzig verfolgt, und die vielen Alleingänge haben mich wirklich schon wütend gemacht. Da gab es keine Zweifel, die Kommissare waren eigenwillig und teilweise stümperhaft. Die gesamte Ermittlungsarbeit ist für mich nicht ausreichend und schlüssig beschrieben worden. Da hätte ich mir mehr gewünscht.

    Mich konnte „Blutrotes Grab“ nicht ganz überzeugen, denn mir fehlte hier der wirkliche Höhepunkt. Alles lief so langsam und zähflüssig ab und dazu kamen dann noch einige Längen. Das Ende war gut und auch alle losen Fäden wurden aufgelöst.

    Von mir kommt hier eine Leseempfehlung und knappe 4 Sterne. Aber lest selbst, denn dies hier ist ganz allein meine Meinung.

  6. Kitty007

    „Zwischen Mord und Ostsee – Blutrotes Grab“ vom Autor Thomas Herzberg ist der 3. Fall für die Kommissare Drews und Appel.
    Der Krimi spielt auf der Nordseeinsel Helgoland.
    Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen.
    Die Szenerien sind bildhaft beschrieben, sodass man sie sich gut vorstellen kann und auch die Protagonisten sind gut ausgearbeitet.
    Teilweise leider etwas langatmig.
    Aber alles in allem hat mir die Geschichte gut gefallen.
    Ein schöner Krimi für entspannte Lesestunden.
    Deshalb gibt es von mir eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen.

  7. SandraFritz-magicmouse

    Ich durfte bereits ein Rezensionsexemplar lesen!
    Bei Ina Drews und Jörn Appel meldet sich immer wieder Frau Jansen aus Helgoland, da sie nicht glauben möchte, dass ihr Mann einfach so gestorben ist oder sich umgebracht hat!Sie fällt den beiden Ermittlern dabei derart auf den Wecker, dass diese wirklich nach Helgoland fahren und dort ermitteln!Dabei stossen sie auf viele mysteriöse Verstrickungen und auf einmal ist die einsame Hochseeinsel nicht mehr so beschaulich und sicher, wie gedacht!Und es bleibt auch nicht nur bei dem einen Toten, sondern sie stossen auch auf weitere Opfer!Wieder ein äußerst spannender maritimer Krimi von Thomas Herzberg, den ich nur empfehlen kann!

  8. SandraFritz-magicmouse

    Ich durfte bereits ein Rezensionsexemplar lesen!
    Bei Ina Drews und Jörn Appel meldet sich immer wieder Frau Jansen aus Helgoland, da sie nicht glauben möchte, dass ihr Mann einfach so gestorben ist oder sich umgebracht hat!Sie fällt den beiden Ermittlern dabei derart auf den Wecker, dass diese wirklich nach Helgoland fahren und dort ermitteln!Dabei stossen sie auf viele mysteriöse Verstrickungen und auf einmal ist die einsame Hochseeinsel nicht mehr so beschaulich und sicher, wie gedacht!Und es bleibt auch nicht nur bei dem einen Toten, sondern sie stossen auch auf weitere Opfer! Wieder ein äußerst spannender maritimer Krimi von Thomas Herzberg, den ich nur empfehlen kann!

  9. Lori

    Mord auf Helgoland

    Wer schon einmal einen Krimi von Thomas Herzberg gelesen hat, der weiß um seinen spannenden Schreibstil!

    „Blutrotes Grab“ ist der 3. Küstenkrimi der „Zwischen Mord und Ostsee“ Reihe.

    Ich mag die zwei Kommissare, Ina Drews und Jörn Appel. Als sie auf den Weg nach Helgoland sind, ahnen sie noch nicht, was sie dort erwartet. Ein vermeintlicher Suizid, steht plötzlich in einem ganz anderen Licht. Die beiden müssen nicht nur gegen die Zeit kämpfen, auch die Bewohner der Insel machen es ihnen nicht leicht. Aber sie geben nicht auf und setzen alles in Bewegung, um den oder die Täter zu finden.

    Ihre Gespräche sind wirklich erfrischend. Schon im ersten Kapitel, als Frau Jansen wieder anruft, wird das deutlich. Sie ergänzen sich hervorragend. Mit ihnen auf Spurensuche zu gehen ist interessant, aufregend und auch humorvoll.

    Der Handlungsort ist gut gewählt, abgelegen, man erfährt einiges über Land und Leute, hat das Meer vor Augen und den Wind im Gesicht. Die verschiedenen Figuren haben bestimmte Eigenschaften und Merkmale, verfolgen Absichten und lassen Gründe für ihr Handeln erkennen.

    Ein guter maritimer Krimi, der sein ganzes Flair im Ostseeurlaub entfaltet. Aber natürlich kann man ihn überall lesen und wird sehr gut unterhalten!

  10. Helga Op.

    Klappentext :
    Wo sonst Seehunde und Kegelrobben das Sagen haben, regieren plötzlich Gier und Angst.

    Helgoland im Sommer: Auf der kleinen Insel mitten in der Nordsee treibt ein Mörder sein Unwesen. Wo normalerweise schon ein Gemüsedieb für Aufruhr sorgt, wird plötzlich eine Leiche nach der anderen entdeckt.

    Bei ihren Ermittlungen stehen Ina Drews und Jörn Appel vor zahlreichen Problemen, denn sie müssen nicht nur den Täter inmitten von Tagestouristen und Inselklüngel dingfest machen, sondern auch gegen interne Widerstände ankämpfen.

    Zuletzt bleiben den Ermittlern nur Mittel, die auch leicht ihr Karriereende bedeuten könnten …

    Meine Meinung :
    Spannung inmitten der wunderschönen Landschaft der Nordseeinsel Helgoland . Eine Witwe, die nicht an einen Unfall oder Selbstmord ihres Mannes glaubt . Sie behauptet steif und fest , er wurde ermordet .
    Die Kommissare Ina und Jörn ermitteln zusammen und stoßen tatsächlich auf immer mehr Ungereimtheiten . Und schon bist du gefangen von der Geschichte , die etwas Geheimnisvolles an sich hat , und dann wird eine weitere Leiche gefunden .
    Die Ermittlungen sind alles andere als einfach , denn die Inselbewohner halten fest zusammen und durch die vielen Touristen gestaltet sich die Suche nach dem Mörder als sehr schwierig .
    Der Einstieg in die Geschichte gelang mir sehr gut .
    Der Schreibstil war gewohnt leicht und fließend und der Spannungsbogen wurde prima aufgebaut .
    Die Protagonisten werden meisterlich vom Autor zum Leben erweckt und mit ihren Eigenheiten liebenswert gemacht .
    Ein Regionalkrimi , der alles hat, was man sich von einem solchen Roman wünscht , Spannung , tolle Charaktere und eine unvergleichbare Beschreibung der Umgebung , sodass man ein Bild vor Augen hat .
    Ich empfehle das Buch gerne weiter und bewerte es mit 5 Sternen .
    Zum Schluss möchte ich mich noch beim Feuerwerke Verlag bedanken für das Rezensionsexemplar .

  11. JoanStef

    “ Tödliches Cozy-Crime auf Helgoland“
    Der inzwischen 3. Ostsee-Küstenkrimi von Thomas Herzberg.

    Das wirklich schön gestaltete Cover zieht die Aufmerksamkeit seiner Betrachter auf Helgolands Küstenabschnitt. Das Meer in rotes Licht getaucht.
    Zum Inhalt: Helgoland ist seit Kriegsende das Sinnbild für eine wunderschöne Natur und ihre Lebewesen. Das kriminelle Mileu ist hier wenig etabliert. Hin & wieder ein Gemüsedieb – sonst ist alles schön sicher und behütet. Inmitten dieser Idylle platzen Leichenfunde. Ina Drews und Jörn Appel sind jetzt gefordert. Der Täter muss gefunden werden ohne Bewohner und Besucher der Insel zu sehr zu beunruhigen. Eine Aufgabe, die sie an ihre Grenzen bringen könnte.
    Mein Leseeindruck:
    Der Erzählstil liest sich flüssig. Die Geschichte wird sehr eingängig weitergegeben und mithilfe von einigen Spannungsbögen beschleunigt. Leider ist das gesamte Geschehen, für mein Empfinden von eher geringem Momentum. Es überwiegt die geruhsame & damit an die ruhige Mentalität der Inselbewohner angepasste, entschleunigte Erzählweise.
    Fazit:
    Ein ruhiger Regionalkrimi, der mit seiner Erzählung, mörderisches Ostsee Flair realitätsnah präsentiert.
    Von mir gibt es gute 3,5 Lesesterne & eine Empfehlung für Alle, die das Cozy-Crime Genre, präferieren.

  12. vampiro007

    Diese Buch hat mich direkt in der Story eintauchen lassen und dadurch habe ich einige gute Lesezeit verbracht. Die beiden Ermittler sind gut und authentisch beschrieben, ihr Zusammenspiel passt und die Dialoge sind teilweise herrlich und lassen einen auch schon mal grinsen.
    Die Geschichte ist packend und hat auch einige Verwicklungen, so das die Spannung erhalten bleibt. Die Insel und die Menschen sind sehr gut beschrieben, das man sich alles gut bildlich vorstellen kann. Ab und zu ist es etwas langatmig, man mag aber trotzdem nicht aufhören zu lesen
    Alles in allem ein guter Krimi, der mich gut unterhalten hat.

  13. Christys

    Es handelt sich um den dritten Teil von „Zwischen Mord und Ostsee“, Küstenkrimis rund um das Ermittlerduo Ina Drews und Jörn Appel. Die vorherigen Fälle habe ich nicht gelesen, aber ich hatte keine Probleme mich in diesem Buch zurecht zu finden. Werden vorherige Erlebnisse angesprochen, dann erklärt der Autor diese kurz.
    Der Schreibstil von Thomas Herzberg ist klar und schnörkellos. Jedoch sind die einzelnen Orte auf der Insel Helgoland gut beschrieben, ohne dass man sich dabei im Detail verliert. Die Szenen sind eher kurz, werden besonders zu Beginn häufiger gewechselt und bringen somit Dynamik in die Handlung. Jedoch fiel der Spannungsbogen bald darauf ab und da der Fall für mich keinen wirklichen Höhepunkt hatte, kam die Spannung auch nicht direkt wieder. Insgesamt werden die Szenen nicht besonders brutal oder ausführlich detailliert beschrieben. Positiv ist jedoch zu erwähnen, dass der Fall soweit realistisch war und nicht komplett überzogen und weit hergeholt wirkte.
    Am Ende werden alle lösen Fäden verknüpft, aber bis dahin ist es teilweise etwas zäh.

    Die Ermittler waren an sich sympathisch, aber ihre Arbeit hat mir an manchen Stellen eher weniger zugesagt. Besonders die Alleingänge kamen mir oft etwas unwillkürlich vor.
    Ihre uneingeschränkte Loyalität füreinander hat mir jedoch gut gefallen. Ina und Jörn stehen füreinander ein, auch wenn es unangenehm wird und beschließen Entscheidungen größtenteils gemeinsam.
    Die restlichen Charaktere waren gut kreiert und in Szene gesetzt. Mein heimlicher Star der Geschichte war jedoch der durchaus liebenswerte, wenn auch etwas schräge Gonzo. Gerne mehr von Charakteren wie ihm!

    Eher ein Cosy Crime, bei welchem es mir manchmal an Spannung gefehlt hat.
    3,75/5 ⭐

  14. NicoleGrimm

    Auf der sonst eher ruhigen Insel Helgoland treibt ein Mörder sein Unwesen. Wo normalerweise schon ein Gemüsedieb für Aufsehen sorgt, wird plötzlich eine Leiche nach der anderen entdeckt….
    Blutrotes Grab ist der 3. Teil einer Küstenkrimi-Reihe von Thomas Herzberg, in der die beiden Kommissare Inga Drews und Jörn Appel ermitteln.
    Sie kommen eigentlich eher durch Zufall nach Helgoland, um einen Fall zu überprüfen, den die Polizei bereits als Unfall abgehakt hatte. Dort gibt es nach und nach immer mehr Leichen und die zwei Ermittler versuchen, das Ganze aufzuklären. Allerdings stellt sich das als schwierig heraus. Ein Polizeikollege behindert die Ermittlungen und die Inselbewohner legen ihnen mehr Steine in den Weg als zur Aufklärung beizutragen.

    Ich kannte die beiden ersten Teile nicht, hatte aber auch keine Probleme mit dem Verständnis. Man kann sie unabhängig voneinander lesen.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Der Krimi liest sich leicht. Man möchte ihn gar nicht mehr weglegen. Die Insel und ihre Bewohner werden sehr gut beschrieben. Man kann sich alles gut vorstellen. Ina und Jörn sind mir sehr sympathisch. Die zwei sind ein super Ermittlungsteam, was sich gegenseitig unterstützt und loyal ist.
    Auch die anderen Figuren im Roman sind sehr gut beschrieben. Gonzo ist etwas schräg, aber sympathisch- nett.
    Zwischendurch fand ich die Ermittlungen manchmal etwas zu langatmig, aber insgesamt war die Handlung spannend bis zum Schluss.
    Fazit: Ein toller Krimi ! Gute Unterhaltung ohne zu blutig zu sein. Die anderen 2 Teile werde ich auch noch lesen!

  15. Dauerleserin

    Helgoland zwischen Sturm und Gier

    Nach vielen, vielen Jahre gibt es den Verdacht dass ein Selbstmord auf Helgoland, der einzigen Hochseeinsel Deutschlands, eigentlich ein Mord war. Es ist Sommer, und die Insel ist voller Touristen.

    Ina Drews und Jörn Appel von der Kripo Kiel ermitteln. „Blutrotes Grab“ ist bereits der dritte Fall für dieses Team.

    Die Ermittlungen auf der stürmischen Insel mitten im Meer gestalten sich als äußerst herausfordernd. Nicht nur die Inselbewohner mauern, auch in den eigenen Reihen gibt es massive Widerstände. Es herrscht ein ziemliches Durcheinander, und die Insel-Idylle ist empfindlich gestört:

    „Hier bei uns ist fast nie was los (…). Wenn wirklich mal was geschieht, laufen die Leute wie kopflose Hühner rum, jeder weiß was und jeder hat seine eigene Theorie. Eine verrückter als die andere. (eBook S. 386)

    Es bleibt nicht bei dem einen Mord. Und es ist klar, dass alle Morde etwas miteinander zu tun haben müssen.

    Cover und Schreibstil:

    Das Cover von „Blutrotes Grab“ zeigt Helgoland von weitem mit einem düsteren Himmel. Die Szenerie ist in ein rotes Licht getaucht. Ein gut gestaltetes Cover, das zur Serie passt und mir im Buchladen aufgefallen wäre.

    Thomas Herzberg brilliert mit einem angenehmen, da sehr flüssigen Schreibstil. Die Kapitel sind zudem lesefreundlich kurzgehalten.

    Nach meinem Geschmack hätte „Blutrotes Grab“ gerne noch mehr Beschreibungen der Insel enthalten können. Wer wie ich schon ein paar Mal auf Helgoland war, kann sich die Atmosphäre dort sicherlich besser vorstellen, als jemand, der noch nie dort war.

    Wie bereits erwähnt, ist „Blutrotes Grab“ bereits der dritte Band dieser Reihe. Man muss die Vorgängerbände nicht kennen, um gut in diesen Fall hineinzukommen,

    Fazit und Leseempfehlung:

    Ich habe schon sehr viele Nordsee-Krimis gelesen, und oft kommt bei mir nach wenigen Seiten eine gewisse Ernüchterung auf (naja, eben wieder ein typischer Nordsee-Krimi …).

    Nicht aber bei Thomas Herzberg. „Blutrotes Grab“ spielt sowohl an einem eher ungewöhnlichen Ort, die Taten, um die es geht, sind ebenfalls eher ungewöhnlich, und auch die Hauptermittelnden Ina Drews und Jörn Appel sind keine Ermittelnden von der Stange, was natürlich nicht ganz unproblematisch ist. Mir gefällt dieses Team ausgesprochen gut.

    Einzig der Spannungsaufbau von „Blutrotes Grab“ hat mich leider nicht hundertprozentig überzeugt. Die Handlung plätschert streckenweise etwas sehr langsam und noch dazu unblutig dahin. Das Genre Küsten-Krimi wird aber natürlich alles in allem bestens bedient.
    Darüber hinaus beschäftigt „Blutrotes Grab“ auch mit Gier, Korruption und der Tourismus-Mafia. Durch diese Thematik hat dieser Krimi für mich deutlich an Bedeutung gewonnen.

    Ich vergebe für „Blutrotes Grab“ vier Sterne und lege diesen Küsten-Krimi allen ans Herz, die einen unaufgeregtes Buch für den Strandkorb suchen.

    Für mich war “Blutrotes Grab mit großer Sicherheit nicht das letzte Buch aus dieser Reihe.

    „Auf Helgoland läuft alles ein bisschen anders.“ (eBook, S. 132)

    Die Dauerleserin

  16. Tinchen1964

    Ich kenne den Autor schon seit einigen Monaten und war hellauf begeistert, als ich vom Verlag den Vorschlag erhalten habe, diesen neuesten Krimi zu rezensieren. Die Geschichte ist wieder sehr spannend aufgebaut und man weiss lange nicht, was denn eigentlich so genau passiert ist und dies macht die ganze Sache zu einem Lesegenuss.

    Das Ermittlerduo wird diesmal nach Helgoland verschlagen und sie müssen dort gegen Windmühlen kämpfen. Es geht im grossen und ganzen um eine Betrugssache und einiges ungeklärte Todesfälle. Diesmal ist auch ein wenig Liebe dabei, denn einer hat sich in Ina verliebt und da gibt es schon mal den ein oder anderen Lacher.

    Ich lege diesen Krimi jedem ans Herz, der ein paar vergnügliche Lesestunden haben möchte, die mit viel Spannung gespickt sind.

    Vielen Dank, dass ich dabei sein durfte.

  17. Viktoria

    Das Cover ist ein echter Hingucker. Nordseeinsel Helgoland als Handlungsort finde ich super. Der Krimi ist zwar die Fortsetzung der Reihe, aber beim Lesen haben mir die Vorkenntnisse nicht gefehlt.
    Inna Drews und Jörn Appel werden von einer Frau kontaktiert, die trotzig behauptet, dass ihr Ehemann ermordet wurde und die offizielle Version des Todes ihres Ehemannes – Selbstmord, nicht stimmt. Die Ermittler machen sich nach Helgoland auf den Weg, um der Sache näher nachzugehen und stoßen auf Unstimmigkeiten, die darauf hinweisen, dass die Witwe doch recht hatte. Die Ermittlungen nehmen ihren Lauf.
    Die Handlung entwickelt sich eher ruhig und bedachtsam, was eigentlich sehr gut der Atmosphäre des Handlungsortes passt, dennoch habe ich für meinen Geschmack Mangel an der Spannung und Höhepunkten zu vermerken. Der flüssige Schreibstil sorgt für angenehme Lesestunden. Die bildhaften Beschreibungen der Gegend habe ich richtig genossen. Die Charaktere finde ich sehr sympathisch und interessant beschrieben.
    FAZIT: Ich habe mich beim Lesen gut unterhalten gefühlt und kann das Buch allen Fans von Regionalkrimis weiterempfehlen.

  18. vielleserin

    „Blutrotes Grab – Zwischen Mord und Ostsee“ von Thomas Herzberg ist ein starker Krimi, der jedoch nicht nur von seinen Spannungselementen profitiert, sondern auch und vor allem von seinen Beziehungsebenen und seinem Lokalkolorit. Mir persönlich hat es Spaß gemacht, diesen Kriminalroman – so ungewöhnlich er ist – zu lesen. Trotzdem stellt er für mich nicht unbedingt das Highlight dar, dass ich erwartet hätte.

    Ja, dieser Krimi ist überaus stark und überzeugt aufgrund seines ungewöhnlichen Settings, seines Lokalkolorit und seines Beziehungsgeflechts, aber trotzdem fehlt diesem Krimi gewissermaßen die Tiefe und tatsächlich anspruchsvoll zu sein.

    Anspruchsvoll möchte dieser Krimi aber gar nicht sein, sodass ich sagen kann, meine Erwartungen wurden bei diesem Kriminalroman voll erfüllt. Thomas Herzberg bietet einen spannenden Fall mit viel Lokalkolorit, interessanten und vielschichtigen Figuren und einem Gefühl von Leichtigkeit, das man sich von einem guten Urlaubskrimi erwartet.

  19. Jasminh86

    🌟Mord und Inselfeeling ergeben einen soliden und leichten Küstenkrimi!🌟

    ,,Blutrotes Grab (Zwischen Mord und Ostsee)“ ist der dritte Teil der Küstenkrimi-Reihe von Thomas Herzberg, der am 23. August 2022 mit seinen 370 Seiten im FeuerWerke-Verlag erschienen ist. Dieser ist, wie seine beiden Vorgänger, ein atmosphärischer Cosy-Krimi, der genau die richtige Mischung aus Spannung und Humor enthält. Der amüsante Teil wirkt nicht zu übertrieben, aufgesetzt oder überladen, sondern passt sich dem Alltag des Ermittlerduos Ina Drews und Jörn Appel super an. Die Kombination aus dem authentischen, erfrischenden, lebendigen und bildlichen Schreibstil und einer Spannung im mittleren Bereich haben mir erneut klasse gefallen. Dies ist keine blutrünstige Geschichte, wo ein Killer seinen kranken Trieben nachgeht und reihenweise unschuldige Menschen abschlachtet, sondern ein Kriminalfall mit einem klaren Tatgeschehen und detaillierten Ermittlungsarbeiten der Ermittler auf Helgoland. Für Zartbesaitete mit schwachem Magen ist dies also der perfekte Krimi, um bestens unterhalten zu werden.

    Dies ist, wie erwähnt, schon der dritte Band einer unterhaltsamen Nordsee-Krimi-Reihe mit einem in sich abgeschlossen Fall. Daher kann auch dieses Buch unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden. Um das Ermittlerduo Ina Drews und Jörn Appel besser kennenzulernen, empfehle ich bei Band eins zu beginnen. Denn die Beziehung zwischen den beiden und dessen Charaktere werden von Band zu Band tiefer, mittlerweile habe ich das eigenwillige Team richtig ins Herz geschlossen. Ebenfalls sehr positiv finde ich ihr loyales und freundschaftliches Verhalten zueinander, ohne dass irgendwelche Hintergedanken im Spiel sind. Beide arbeiten nicht nur perfekt zusammen und ergänzen sich ohne große Worte, auch die private Beziehung basiert auf einer rein freundschaftlichen Ebene, ohne dass es zwischen ihnen knistert. Drews und Appel sind hervorragend ausgearbeitet und mit der richtigen Portion Humor ausgestattet, um zum dritten Mal gemeinsam auf Mörderjagd zu gehen. Ihre Dialoge sind unheimlich unterhaltsam und ich mag es, dessen Gesprächen mitzuverfolgen. Obwohl sie sich arbeitstechnisch nicht immer an die Regeln halten und ihre eigenen Methoden haben, einen Mörder dingfest zu machen, kommt nichts unsympathisch rüber.

    Dieses Mal hat neben einer rasanten Mörderjagd ein offensichtlicher Verehrer der taffen Ina regelmäßig schöne Augen gemacht: Pfleger Gonzo, ein herrlich amüsanter Charakter vom Inselkrankenhaus. Dieser hat ständig versucht, Inas Aufmerksamkeit auf eine fantasievolle Weise zu erregen. Mir hat dieser schräge Protagonist in dieser Geschichte unheimlich gut gefallen, da er mich mit seinen witzigen Ideen und seiner ganzen Art oft zum Lachen gebracht hat. Die Entwicklung zwischen den beiden fand ich spannend und ich bin deshalb umso gespannter, ob Ina eines Tages mit Gonzo nach Bulgarien trampen wird. Über diese Nebenhandlung würde ich mich freuen, auch im nächsten Band mehr zu erfahren. Auch hoffe ich, dass Gonzo in Zukunft seinen festen Platz in der „Zwischen Mord und Ostsee- Reihe“ haben wird, denn er sorgt während des Verlaufs besonders gut für die erfrischende Cosy-Stimmung.

    Wer keine Arbeit hat, der macht sich eben welche: nach Inas und Jörns letzten gemeinsamen Fall kommt Ina plötzlich auf die spontane Idee, mit ihrem Kollegen einen kurzen Abstecher nach Helgoland zu unternehmen, um sich mit einer älteren Witwe persönlich zu unterhalten. Denn diese ruft seit Tagen auf dem Revier an und behauptet, der Tod ihres Mannes sei kein Unfall oder Selbstmord gewesen. Also ab auf die Funny Girl, ein Schiff, das nur Passagiere und Frachtgut auf die Insel Helgoland nimmt. Kaum angekommen, wird der Tod eines weiteren Mannes als Mord eingestuft, weshalb sich das Ermittlerduo näher mit dem Tod des Mannes der Witwe auseinandersetzt. Je mehr sie ermitteln, desto erschreckender kommen geheime Machenschaften ans Licht, die eine Verbindung bis nach Wuppertal aufweisen. Doch die Ermittlungen sind diesmal besonders mühsam, da der Druck von oben beide zu erdrücken droht. Eine geheimnisvolle Liste scheint der Grund für das ganze Desaster zu sein und es bleibt nicht bei zwei Leichen. Deshalb müssen Ina und Jörn die komplette Insel sperren und dem Bürgermeister ans Bein pinkeln, um Schlimmeres zu verhindern. Dass sie ihre Zukunft damit aufs Spiel setzen, ist ihnen durchaus bewusst. Auch die Helgoländer Kollegen sind, bis auf einer, alles andere als sympathisch und kooperativ, was die Ermittlungen deutlich erschwert. Währenddessen wurde die ein oder andere Wendung wurde vom Autor gut durchdacht und überraschend eingearbeitet, auch der wechselnde Perspektivenwechsel sorgt für eine abwechslungsreiche Unterhaltung. Regelmäßige Extra-Abschnitte, die aus der Sicht des Täters stammen, haben mich ziemlich miträtseln lassen.

    Besonders die Verbindung von Helgoland bis nach Wuppertal hat mir hier besonders gut gefallen, da ich als Wuppertalerin sofort klare Bilder vor meinen Augen hatte. Dank der Erwähnungen der Stadtteile und der Wuppertaler Schwebebahn kamen mir diese Szenen noch authentischer und lebendiger vor als sowieso schon. Trotz totaler Unterbesetzung an den Dienststellen und dem turbulenten Trubel haben mir Ina und Jörn bewiesen, dass sie zusammen ein unschlagbares Team sind. Von mir gibt es für diesen atmosphärisch dichten Band deshalb verdiente fünf Sterne!
    🌟🌟🌟🌟🌟

Nur angemeldete Kunden, die dieses Produkt gekauft haben, dürfen eine Bewertung abgeben.