Beschreibung
📖 Kurzinhalt:
Spätsommer in Südschweden: Eine junge Frau wird vor dem Astrid-Lindgren-Freizeitpark in Vimmerby tot aufgefunden. Wer hat die hübsche und bei allen beliebte Imbissbesitzerin kaltblütig mit einem Pfeil erschossen?
Der Polizeichef der Stadt, Marten Henriksson, nimmt zusammen mit seiner Kollegin und Ex-Frau Lena Wallin die Ermittlungen auf. Eine erste Spur führt zum Klärwerk, mit dessen Geschäftsführung die Tote seit Wochen in einem erbitterten Streit lag. Doch reicht das als Mordmotiv?
Der Fall erweist sich als schwierig. Keiner will etwas gewusst haben, und auch die Familiensituation des Opfers scheint alles andere als entspannt gewesen zu sein. Welche Rolle spielte die beste Freundin? Und wer war der Mann, mit dem die Tote zuletzt gesehen wurde?
Als die Ermittler dem Mörder schließlich auf die Spur kommen, geraten sie selbst in größte Gefahr…
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Tuppi –
Eifersucht gibt es nicht nur in der Liebe!
Helene macht mit ihrem Mann Campingurlaub in Vimmerby. Als sie einen Schrei hört, vermutet sie ihren Mann, der beim Wasserholen gestürzt ist – aber es war eine Frau, die vor ihr zusammengebrach, mit einem Pfeil im Rücken.
Polizeichef Marten Henriksson wird zum Fundort gerufen und nach der Ankunft fordert er das komplette Team an.
Es war schön, wieder von Marten und der Truppe zu lesen. Ich war sofort wieder im Geschehen drin und konnte mir alles bildlich vorstellen. Der Schreibstil ist angenehm, wie von der Autorin auch nicht anders zu erwarten.
Die Ermittler haben herausgefunden, dass die Tote Probleme mit dem örtlichen Klärwerk hatte. Sie war überzeugt davon, dass diese für die Krankheit ihrer Kinder und das Sterben ihrer Tiere verantwortlich sind. Aber nachzuweisen war das nicht – alle Untersuchungen waren makellos. Zusammen mit einer Umweltorganisation wollte sie Untersuchungen durchführen, aber dann wurde sie getötet. Gab es Mauscheleien zwischen den Ämtern und dem Klärwerk?
Die Ermittlungen verliefen schleppend und ergaben keine Anhaltspunkte. Bis dann irgendwann doch noch der sprichwörtliche Stein ins Rollen kam. Der führte zwar in die richtige Richtung, aber die Wahrheit war dann doch eine ganz andere.
Auch privat kam es immer wieder zu Reibereien zwischen Marten und Lena, die über ihre Scheidung endlich mal klar sprechen sollten um das Thema endlich abschließen und vllt einen Neuanfang starten zu können.
Das Ende fand ich sehr plausibel. Nach einem heftigen Showdown gab es ein glückliches Ende. Alles wurde aufgelöst und es blieben keine Fragen offen. Ich gebe diesem sehr guten Buch gerne sehr gute 4 Sterne!
Siglip –
Eifersucht…
Eine Frau wird mit einem Pfeil im Rücken auf einem Campingplatz gefunden, der Polizeichef Marten wird zum Fundort gerufen und fordert sein komplettes Team an.
Bisher kannte ich noch keine Bücher dieser Autorin aber der Schreibstil ist flüssig und angenehm, man kann sich gut in die Geschichte hineinversetzen und ich konnte mir sofort alles bildlich vorstellen.
Die Tote hatte Probleme mit dem örtlichen Klärwerk und vermutete einen Zusammenhang zwischen der Krankheit ihrer Kinder und den toten Tieren ihres Hofes mit dem Abwasser des Klärwerkes. Sie vermutete dass zwischen den Behörden und dem Klärwerk etwas vertuscht wird.
Die Ermittlungen ziehen sich interessant dahin, mit diesem Ergebnis habe ich nicht gerechnet, ich hatte jemand ganz anderen auf der Liste!
Dass letztlich eine ganz andere Richtung zum Erfolg führt ist genial beschrieben.
Das Ermittlerduo Marten und seine Exfrau Lena – es gibt immer wieder Spannungen, manches ist bei den Beiden aus der Beziehung noch nicht verarbeitet.
Ein ganz toller, spannender Krimi den ich nicht weglegen konnte und an knapp zwei Abenden verschlungen habe.
(Meine Bewertungen sind knapp aber ich will nicht Zuviel verraten)
Totto –
Das Buch „Schwedenrache“ von Nele Bruun handelt von einem brutalen Mord direkt neben dem Astrid-Lindgren-Freizeitpark in Vimmerby. Der Polizeichef Marten Hendriksson fordert seine Ex-Frau Lena Wallin erneut zu einer Mordermittlung in der Stadt an.
Wer hat die Frau so kaltblütig ermordet? Was hat es mit den Vorfällen am Klärwerk auf sich? Wer hat einen Vorteil davon, dass die Frau tot ist?
Mit diesen Fragen durchforsten sie den Campingplatz, die Mitarbeiter des Freizeitparks und Angestellte verschiedener Ämter. Und trotz vieler Fehlschläge kommen sie der wahren Geschichte immer näher.
Dabei hinterfragen die beiden wieder einmal den Grund ihrer gescheiterten Beziehung. Sie beginnen nicht mehr beim anderen die Schuld zu suchen, sondern den anderen zu verstehen.
Das Buch ist wieder einmal spannend geschrieben, lässt sich unabhängig von den anderen Bänden lesen. Ich habe wieder einmal den Kapitel-Wechsel zwischen den Perspektiven von Lena und Marten genossen, wobei die Denkweisen sich deutlich angenähert haben und sich damit der Blickwinkel kaum unterschied.
Ein toller Krimi!
Saba –
Mir hat dieser Krimi von Nele Brunn wieder sehr gut gefallen. Das erste Opfer mit einem Pfeil im Rücken erschossen fand ich sehr gut, mal was anderes. Die Zusammenarbeit der beiden voneinander geschiedenen Polizisten war gut beschrieben und das Einweben der Scheidungs „Spuren“ bei beiden ist ihr gut gelungen. Dich war von Anfang an in der Geschichte und der Spannung gefangen und habe es fast in einem durchgelesen. Bis zum Schluss war nicht eindeutig klar wer es nun war und warum. Die Wendungen und Irrungen der Geschichte haben mir sehr gut gefallen. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil und kann diesen nur sehr empfehlen!!!
smile66 –
Schwedenrache aus der Feder von Nele Bruun ist der dritte Fall für das Ermittlerduo Marten Henriksson und Lena Wallin. Für mich war es der erste Fall aus der Reihe. Da ich aber einige andere Krimis der Autorin kenne, wollte ich ihn gerne lesen. Ich wurde nicht enttäuscht. Der Mordfall gestaltet sich als äußerst schwierig, da es zahlreiche Verdächtige gibt und das wahre Motiv lange Zeit im Dunkeln bleibt. Der Streit der Toten mit den Verantwortlichen des Klärwerks zieht weite Kreise, aber basiert darauf auch der Mord??? Der Krimi garantiert spannendes Lesevergnügen von Beginn bis Ende und auch die familiäre Situation der Ermittler gestaltet sich interessant. Marten und Lena sind beide sehr sympathisch und da ich die ersten beiden Fälle der Reihe nicht kenne, frage ich mich was in ihrer Ehe schief gelaufen ist. Ich hoffe, dass es vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt ein Comeback für die Liebe gibt. Alles in allem eine sehr interessante Reihe und nur zu empfehlen.
Marira –
Das Cover des Buches „Schwedenrache“ von Nele Bruun zeigt 2 typische schwedische rote Häuser verbunden mit einem Torbogen was vermutlich der Eingang in die Astrid-Lindgren-Welt darstellt, drumherum Wald und ein zunächst freundlicher, dann düster werdender Himmel.
Das Buch selbst ist in einfacher Sprache gut verständlich geschrieben und lässt den Leser schnell in die Geschichte eintauchen. In dieser Geschichte ermitteln – wie auch schon im Buch „Schwedenmord“ und „Schwedenhass“ – Lena Wallin und ihr Exmann Marten Henriksson im schwedischen Vimmerby.
Ein Mord ist im Astrid-Lindgren-Freizeitpark passiert, besser gesagt kurz davor und eine Camperin konnte leider nichts mehr für das Opfer einer Pfeilattacke tun. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, die Befragten verschweigen Dinge, die eventuell schneller den Täter überführt hätten und unterschwellige Bemerkungen schicken die Ermittler auf falsche Fährten….Trotz großen Einsatzes und der Befragung von mehreren dutzend Personen drehen sich die Ermittler im Kreis und geraten am Ende der Ermittlungen selbst ins Kreuzfeuer und riskieren ihr Leben…
Bis zum Schluss eine fesselnde, spannende und kurzweilige Jagd nach dem Mörder, den ich so nicht auf dem Zettel hatte.
Gerne empfehle ich das Buch weiter!
MK262 –
Ein nebliges Titelbild mit zwei roten Schwedenhäusern genau wie man es sich so vorstellt. War selber leider noch nie dort, kann aber schon gleich die Zimtschnecken und die Kiefernwälder vor meinem inneren Auge sehen. Komme mit den klar strukturierten Schreibstill der Autorin sehr gut klar und befinde mich bei ihren Bücher auch gleich so als wäre ich mit dabei und könnt helfen. Diesmal geht es in den Astrid-Lindgren-Freizeitpark, wer bringt bitte hier jemanden um? Der almen Camperin die einem Pfeil erlegen ist könnt man leider nicht mehr helfen. Macht mir gleich ein bisschen Gedanken weil wir auch gerne mit unserer Wohnkabine unterwegs sind. Ein Krimi ganz wie er sein sollte spannend bis zum Ende. War der Pfeil für jemand anderen bestimmt? Welche Fährte ist die richtige?
celinenala –
Als eine Mitarbeiterin des Astrid-Lindgren-Freizeitparks in Vimmerby tot aufgefunden wird, beginnt für Marten und seine Ex-Frau Lena die Suche nach dem Täter. Wer ist so grausam und erschiesst eine junge Frau kaltblütig mit einem Pfeil? Die Spur führt zu einem Klärwerk, dem das Opfer wochenlang vorwarf, das Flusswasser zu verschmutzen. Gleichzeitig wirft auch die Familienkonstellation der Toten immer mehr Fragen auf. Ist ein Mitarbeiter des Klärwerks so weit gegangen, um die Vorwürfe aus der Welt zu schaffen oder liegt das Motiv im nahen Umfeld?
Die Krimis von Neele Brun haben mich schon mehrfach überzeugt, vor allem, weil alle Bücher unabhängig von der Reihenfolge gelesen werden können. Ich mag den Schreibstil und die aufbauende Spannung sehr, besonders die Erzählweise aus verschiedenen Perspektiven. Die Geschichte war fesselnd und brachte durch die Tatwaffe eine erfrischende Abwechslung rein. Nebst dem Fall gefiel mir auch die Geschichte rund um Marten und Lena. Durch den Erzählerwechsel konnte ich beide Seiten gut verstehen, was ihre Beziehung für mich noch greifbarer machte. Neele Brun beeindruckt mich zudem immer wieder durch die detailreiche Beschreibung der Schauplätze. Als Leserin kann ich mir die verschiedenen Orte direkt vorstellen und befinde mich noch mehr in der Geschichte drin.
Für mich gibt es keine negativen Punkte. Die Geschichte wurde spannend erzählt, es gab mehrere mögliche Täter und das Ende war für mich genau richtig gewählt. Ich freue mich schon auf das nächste Buch.
ech68 –
Spannender Kriminalroman aus Schweden, der mit einem gut aufeinander abgestimmten Ermittler-Duo aufwartet
In ihrem neunten Küstenkrimi entführt uns die Autorin Nele Bruun zum dritten Mal in die schwedische Provinz rund um Vimmerby, dem Geburtsort von Astrid Lindgren. Dort ermitteln erneut der kommissarische Polizeichef Marten Henriksson und seine Ex-Frau Lena Wallin, ein gut aufeinander abgestimmtes Ermittler-Duo, das mich auch diesmal wieder gut und spannend unterhalten konnte.
Man kann dieses Buch grundsätzlich auch ohne Vorkenntnisse aus den ersten beiden Bänden lesen und verstehen. Alle dafür erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören. Um die Entwicklung der Figuren und die eine oder andere Anspielung auf frühere Ereignisse in Gänze genießen und nachvollziehen zu können, empfiehlt es sich aber schon, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Als in der Nähe des Astrid-Lindgren-Freizeitparkes eine durch einen Pfeil aus einem Jagdbogen schwer verletzte Frau aufgefunden wird, die kurz darauf ihren Verletzungen erliegt, bekommen Marten und sein Team erneut dessen Ex-Frau Lena als erfahrene Mordermittlerin zur Seite gestellt. Das Opfer hat im Freizeitpark eine Imbissbude betrieben und befand sich gerade im offenen Streit mit dem örtlichen Klärwerk, dem sie vorgeworfen hat, illegal verschmutzts Wasser in den Fluss geleitet zu haben. Auch im familiären Umfeld der Frau gab es einige Konflikte. So mangelt es zwar nicht an Verdächtigen, eine heiße Spur zum Täter ist aber zunächst nicht zu erkennen. Doch dann spitzen sich die Dinge dramatisch zu.
Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran und bestückt sie mit einer ganzen Riege gut gezeichneter und vielschichtig angelegter Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Besonders das gelungene Zusammenspiel der beiden ungleichen Hauptermittler ist durchaus gelungen, zumal ihr privates Verhältnis inzwischen nicht mehr so eine prägende Rolle einnimmt wie noch in Band 1 und dies der Krimihandlung zugutekommt. Zudem bekommen diesmal auch die übrigen Mitglieder des Ermittlerteams etwas mehr Raum zur Entfaltung, den sie auch gut nutzen können. Zwar konnte mich auch Band 3 erneut nicht komplett überzeugen, unter dem Strich aber doch gut und spannend unterhalten. Und an der überraschenden und schlüssigen Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offenlässt, gibt es auch nichts zu meckern.
Wer auf spannende Kriminalromane mit reichlich Lokalkolorit aus der schwedischen Provinz steht, wird hier insgesamt gut bedient und unterhalten. Für den nächsten Band bleibt aber weiterhin noch ein wenig Luft nach oben.
Botte –
Schöne, heile Welt…
Camping in Schweden, direkt am Astrid-Lindgren-Park. Wie fein! Plötzlich hörst Du Hilfe-Schreie, rennst los, willst helfen. Dir fällt eine junge Frau mit einem Pfeil im Rücken in die Arme. Als die alarmierten Rettungskräfte eintreffen, kommt jede Hilfe zu spät. Für das Team um Polizeichef Marten Henriksson sowie seine Kollegin und Ex-Frau Lena Wallin beginnt eine umfangreiche Spurensuche in einem Tatortumfeld, das aufgrund seiner Beschaffenheit Spuren schnell vernichtet.
Ein spezieller Jagdpfeil ist ein eher ungewöhnliches Mord-Werkzeug. In Schweden ist die Jagd mit Pfeil und Bogen verboten. Haben evtl. Freizeit-Jäger hier unbefugt gejagt und der Mord war ein Versehen? Wer hat Zugang zu Pfeil und Bogen? Wie kann es sein, dass es gar keine Zeugen zu geben scheint? Und wieso lösen sich nach und nach die zunächst festen Alibis in Luft auf?
“SchwedenRache” ist ein solider Kriminalroman mit einem ausgefeilten Plot, welcher über weite Teile interessant und im Finale auch spannend ausgebreitet wird. Es gibt einen eher unaufgeregten Mord, solide Ermittlungsarbeit und nicht zu umfangreiche Nebenschauplätze für meinen Geschmack. Lediglich die Spurensuche im Bereich des Klärwerks wird für mich zur Herausforderung, ich gehe in den Namen, Belegen, Ermittlungen, Vorwürfen, Beweisen, dem Hin und Her fast verloren. Das Finale kann das zwar aufwiegen, aber mehr als vier Sterne kann ich daher nicht vergeben.
Nele Bruun versteht ihr Handwerk. Lese-Empfehlung.
Nele Bruun, SchwedenRache, Schwedenkrimi, eBook, FeuerWerke Verlag, 315 Seiten in der Print-Ausgabe, Erscheinungsdatum 19.08.2025
isa21 –
Vor dem Astrid-Lindgren-Freizeitpark wird Elly, mit einem Pfeil in den Rücken, ermordet. Der kommissarische Polizeichef von Vimmerby Marten Henriksson übernimmt gemeinsam mit seiner Ex-Frau und Mordermittlerin Lena Wallin die Ermittlungen. Wird es dem Team gelingen, den Täter zu ermitteln?
Die Protagonisten werden schlüssig, individuell, lebendig und überwiegend sympathisch, mit ihren Stärken und Schwächen, dargestellt. Die Handlung auf der Suche nach dem Motiv und Täter beinhaltet einige interessante, aber auch überraschende, Wendungen und es bleibt bis zum unerwarteten Ende spannend. In diesem Band gelingt der Spagat zwischen Ermittlungsarbeit und Privatleben gut. Der flüssige und facettenreiche Schreibstil liest sich angenehm.
Das Buch kann eigenständig gelesen werden, da die Fälle in sich abgeschlossen sind. Für die Entwicklungen im Privatleben finde ich es schöner, die Reihe in der Reihenfolge zu lesen.
Dies ist das erste Mal, dass mir ein Buch aus dieser Reihe kurzweilige Lesestunden beschert hat.
Martinchen –
Gezielter Bogenschuß
Eine Aktivistin wird durch einen Bogenschuß getötet. War es ein Unfall oder doch Mord? Das Duo Marten Henriksson und Lena Wallin nimmt die Ermittlungen auf.
Nele Bruun siedelt ihre Reihe in und um das schwedische Vimmerby, in diesem hier spielt ein Teil direkt in Astrid-Lindgrens-Värld, zu dem Interessantes berichtet wird. Lena Wallin hat schöne Kindheitserinnerungen an diesen Park, auch wenn sich inzwischen viel verändert hat.
Wie gewohnt flüssig und spannend gestaltet sich die Suche nach dem Täter. Einen Teil des Reizes dieser Krimi-Reihe macht die Verbindung zwischen den Ermittlern aus, die nach ihrer Scheidung langsam wieder eine gute Verbindung eingehen können. Sie entwickeln mehr Verständnis füreinander und denken nicht nur immer an sich.
Die beiden so gegensätzlichen Teammitglieder sind ebenfalls sympathisch beschrieben und ergänzen sich gut.
Die Auflösung hat mir gefallen, weniger, weil sie nachvollziehbar war, sondern weil sie zeigt, welche Auswirkungen Kindheitstraumata haben können.
Fazit: ein weiterer sehr unterhaltsamer Krimi von Nele Bruun
Schlafmurmel –
Schwedische Idylle mit tödlichem Einschlag – Spannung bis zur letzten Seite
Das Cover hat mich sofort angesprochen: Zwei rote, typisch schwedische Häuser, durch einen Torbogen verbunden, umgeben von Wald und unter einem Himmel, der von freundlich zu düster wechselt – einfach großartig gestaltet. Doch hinter dieser Idylle verbirgt sich alles andere als eine heile Welt.
Helene verbringt mit ihrem Mann Urlaub auf einem Campingplatz in Vimmerby, als plötzlich ein Schrei ertönt. Sie denkt zunächst, ihr Mann sei beim Wasserholen gestürzt – doch stattdessen findet man eine Frau, ermordet mit einem Pfeil im Rücken. Ein Schockmoment, der den Startschuss für eine spannende Ermittlung gibt.
Polizeichef Marten Henriksson und sein Team nehmen die Arbeit auf. Schon bald stößt man auf eine Verbindung zwischen der Toten und dem örtlichen Klärwerk. Es gab dort Unregelmäßigkeiten, und die Frau stand in Kontakt mit Umweltaktivisten. Sie wollte Untersuchungen einleiten, weil angeblich Menschen und Tiere durch das Klärwerk zu Schaden gekommen waren. Doch bevor sie handeln konnte, wurde sie getötet.
Die Ermittlungen verlaufen zunächst chaotisch, führen in verschiedene Richtungen und scheinen keinen Sinn zu ergeben. Gerade als man denkt, im Nebel zu bleiben, kommt eine überraschende Wendung. Ich lag völlig daneben – mit diesem Täter und Motiv hätte ich nicht gerechnet.
Ein packender Krimi, der mich von Anfang bis Ende gefesselt hat. Für mich war es das erste Buch von Nele Bruuns, aber ganz sicher nicht das letzte
SaintGermain –
Elly – eine junge Angestellte des Astrid-Lindgren-Freizeitparks – wird etwas außerhalb des Geländes mit Pfeil und Bogen erschossen aufgefunden. Der Polizeichef der Stadt, Marten Henriksson, nimmt zusammen mit seiner Kollegin und Ex-Frau Lena Wallin die Ermittlungen auf. Da die Tote eine glückliche Ehe führte und beliebt war, verfolgt das Ermittlerteam eine Spur, die sie zum Klärwerk führt, da Elly beweisen wollte, dass diese Keime in den Fluss gebracht haben. Diese streiten das natürlich ab. Und nach und nach wirkt auch das Familienleben von Elly nicht mehr so harmonisch, wie es zuvor den Anschein hatte.
Das Cover ist passend zu einem Schweden-Krimi, passend zum bisher 3. Buch der Reihe und gefällt mir diesmal außergewöhnlich gut.
Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt gut; Orte und Charaktere werden bildhaft dargestellt.
Das Ermittler-Duo (und das ganze Ermittlungsteam) konnten mich ja seit dem 2. Fall überzeugen. Dass ein Pärchen oder Ex-Pärchen miteinander ermittelt ist nichts Neues, in diesem Fall wirken sie auch sympathisch und scheinen Potential für eine Reihe zu haben. Dadurch, dass sie sich definitiv weiterentwickelt haben, ist sicher einiges mit ihnen möglich. Und die Weiterentwicklung ist auch hier deutlich sichtbar, auch wenn die beiden immer wieder etwas aus ihrem aktuellen Fall an ihre Vergangenheit triggert.
Der Fall selbst ist wieder gut gewählt, auch dass man Schweden für diese Reihe als Schauplatz gewählt hat.
Die Spannung war insgesamt sehr hoch; Überraschungsmomente gab es definitiv auch,. Die Lösung war wieder gut gewählt und absolut logisch, aber auch ein wenig überraschend.
Im Übrigen scheint sich die Autorin in Schweden gut auszukennen.
Fazit: Spannender 3. Fall. 5 von 5 Sternen
hohleborn8 –
In der Astrid Lindgren-Welt in Vimmerby wird eine Mitarbeiterin ermordet. Der örtliche Polizeichef Marten Henriksson muss die Mordkommission hinzuschalten. Martens Ex-Frau Lena Wallin übernimmt den Fall in ihrem ehemaligen Heimatort.
Während Lena gemeinsam mit ihrem ehemaligen Ehemann den Mordfall untersucht, werden in ihr Erinnerungen wach, nicht nur an ihre Ehe mit Marten sondern auch an die glücklichen Jahre ihrer Kindheit, die sie größtenteils in der Astrid Lindgren-Welt, dem Arbeitsort ihrer Eltern, verbrachte.
Nachdem ziemlich schnell, alle Spuren im Mordfall auf den örtlichen Abwasserbetrieb hinweisen, gegen den die Tote seit geraumer Zeit wegen der Verschmutzung der Gewässer einen Kampf führte, wirft auch die Ehe der Toten immer mehr Fragen auf. Während die Fäden der Mordermittlungen sich immer mehr verstricken, beschäftigen sich die Gedanken der beiden Ermittler Marten und Lena immer mehr mit dem Scheitern ihrer Ehe und der Suche nach den Ursachen dafür.
Dieser dritte Fall der beiden Ermittler Marten und Lena ist hochspannend bis zum Ende. Gleichzeitig wird der Leser gefühlsmäßig immer mehr in den Versöhnungsprozess der ehemaligen Eheleute involviert und drückt den Daumen, dass die beiden im Fortgang der Buchreihe wieder zueinanderfinden. Ein erneuter großartiger Krimi von Nele Bruun.
C.B. –
Campingplatz Idylle an der Astrid Lindgren Welt in Schweden, ein verzweifelter Schrei, eine besorgte Camperin der eine Frau welche der Camperin fast in die Arme läuft und kurz vorher von einem Pfeil getroffen, zusammenbricht.
So stellt sich der Auftakt von Nele Bruuns Schwedenkrimi ‚Schwedenrache‘ dar.
Es ermitteln Marten, Inspektor in Vimmerby und seine Exfrau Lena von der Mordkommission.
Spannung, schnelle Wendungen und ein sehr individuelles Team deren Teammitglieder durchaus auch ihre eigenen Probleme haben und sich daher mal mehr oder weniger in die vorzufindenden Situationen und Personen hinein fühlen kann, geben eine weitere interessante Note hinzu.
Alles in allem ein gelungener und fesselnder Schwedenkrimi mit Showdown und Selbstreflektion.
Martina56 –
In diesem Roman von Nele Bruun geht es nach Schweden – wie ja bereits der Titel des Romans verrät. Da will man mit seiner Familie einen ganz gemütlichen Campingurlaub machen und dann passiert so etwas: ein Schrei, man will zur Hilfe eilen und kann gerade noch eine junge Frau vorfinden mit einem Pfeil. Bei dieser jungen Frau handelt es sich um Elly, die hübsche und beliebte Imbissbesitzerin, die schon bald ihren schweren Verletzungen erliegt. Wer jagt denn heutzutage noch mit Pfeil, was ohnehin verboten ist und dies im Astrid-Lindgren-Freizeitpark in Vimmerby. Für Aufklärung soll der Polizeichef Martin Henriksson sorgen; dieser fordert seine Ex-Frau Lena Wallin zur Mithilfe an. Beide waren verheiratet und haben noch an der Scheidung zu knabbern. Hier geht es aber um Teamarbeit, da haben alte Vorwürfe nichts zu suchen. Tatmotive bieten sich nicht auf dem Präsentierteller an. Könnte es sein, dass der Streit mit dem Klärwerk (Elly ist der festen Meinung, dass das Klärwerk für Keime im Fluss und damit der Erkrankung ihrer Kinder und ihres Viehbestandes verantwortlich ist). Untersuchungen sprechen jedoch dagegen. Oder wie sieht es mit ihrer besten Freundin aus? Also jede Menge Fragen, die der Lösung harren.
Der Autorin ist wieder ein spannender Krimi mit wechselnden Verdächtigen gelungen. Ihre leichte und frische Schreibweise tragen nicht unwesentlich dazu bei. Dies ist nun der 3. Fall für das Ermittlerpaar – vielleicht sollte ich die anderen beiden Fälle auch einer genaueren Untersuchung unterziehen? Wer die Lösung wissen will, sollte diesen Roman unbedingt selber lesen!
carmen_red_lebt_und_liest –
Im Astrid–Lindgren-Park in Südschweden wird nahe eines Campingplatzes im Wald eine Frau gefunden, mit einem Pfeil im Rücken – kurze Zeit später ist sie tot.
Das Opfer ist eine Imbissbesitzerin im Park. Viele kannten und mochten sie.
Marten Henriksson und seine Exfrau und Kollegin Lena Wallin ermitteln in dem Fall. Streit hatte die Tote zum Beispiel mit der Geschäftsführung von Klärwerk, so dass die Ermittlungen als erstes in diese Richtung gingen. War der Streit so schlimm, dass er in einem Mord endete?
Die Ermittler sehen sich auch im familiären Umfeld und im Freundes- und Bekanntenkreis der Toten um, denn auch dort gab es Probleme. Aber eine wirkliche Spur zum Täter gab es zunächst nicht.
Als sich dann später bei den Ermittlern einen Verdacht erhärtete, wurde es im Weiteren dann auch für die Ermittler brenzlig.
Klärt sich alles auf?
Ein absolut spannender und fesselnder Krimi, der Nele Bruun hier gelungen ist. Das Ermittlerteam ist absolut gut gewählt, sehr sympathisch und authentisch. Was überrascht, ist, dass es sich bei Marten und Lena um ein Expaar handelt, die trotz Trennung gut zusammenarbeiten können.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildlich, so dass die ganze Geschichte gut nachzuvollziehen ist.
Ich habe mich in Schweden wiedergefunden.
Klare Leseempfehlung für diesen Schwedenkrimi.
Aveline –
Großes Lesevergnügen
Der Schreibstil der Autorin ist wie immer sehr flüssig und angenehm zu lesen. Ich mag die beiden Ermittler, sie sind so menschlich und sympathisch. Neben der Aufklärung eines sehr spannenden Falls, mit vielen Tatverdächtigen und wenig handfesten Motiven, dafür aber mit unvorhersehbaren Wendungen, fangen die beiden Ermittler auch an, ihre gescheiterte Ehe aufzuarbeiten.
Anja –
Und wieder ein sehr spannender Krimi …..
Ich habe mich schon sehr auf den neuen Krimi von Nele Bruun gefreut und wurde nicht enttäuscht. Es ging sofort spannend los und hat mich gepackt… Ich konnte das Buch abends kaum aus den Händen legen und habe mitgefiebert und mitgerätselt. Bis zum Schluss war mir nicht klar wer der Mörder war. Für mich wieder einmal ein sehr spannendes Lesevergnügen. Ich freue mich schon auf den nächsten Krimi von Nele Bruun…
Lesewunder –
Mord in der Astrid-Lindgren – Idylle
Mir gefällt diese Reihe der Autorin ausgesprochen gut. Sie verbindet in meinen Augen perfekt die Heile Welt in Astrid Lindgrens Geburtsstadt mit spannender Krimihandlung und obendrauf gibt es anschauliche Landschaftsbeschreibungen, die Lust machen, Schweden einmal selbst zu entdecken.
Eine junge Frau und Mutter wird vor den Toren des Astrid-Lindgren-Freizeitparks ermordet – per se schon ein Sakrileg. Die Spur führt zum ansässigen Klärwerk. Elly, das Opfer, macht das Klärwerk für eine schwere Erkrankung ihrer Kinder verantwortlich. Aber auch im privaten Umfeld gibt es einige Ungereimtheiten. Nur eines ist sicher, alle mauern und keiner sagt wirklich die Wahrheit. Am Ende kommt es zu einem Showdown, der mich ernsthaft um das Leben einiger lieb gewonnener Personen fürchten ließ. Die Auflösung selbst hat mich nicht völlig überzeugt. Das konnte ich dennoch gut verschmerzen, denn der Weg dorthin war wieder einmal packend und mit vielen Überraschungen gepflastert.
Auch die gescheiterte Ehe zwischen den beiden Ermittlern Marten und Lena spielt für den Fall eine Rolle. Das war überzeugend in die Handlung eingebaut. Mir gefällt wie die Autorin, das Ermittlungsteam viele verschiedene Spuren nachgehen lässt. Diese enden oft in einer Sackgasse , was den aktuellen Fall anbetrifft, aber es hebt den Spannungsbogen und mich lässt es stets aufs neue mit rätseln. Ich lese diese fesselnden Krimis immer mit viel Vergnügen.
cybergirl –
Spannender Schwedenkrimi
Klappentext:
Spätsommer in Südschweden: Eine junge Frau wird vor dem Astrid-Lindgren-Freizeitpark in Vimmerby tot aufgefunden. Wer hat die hübsche und bei allen beliebte Imbissbesitzerin kaltblütig mit einem Pfeil erschossen?
Der Polizeichef der Stadt, Marten Henriksson, nimmt zusammen mit seiner Kollegin und Ex-Frau Lena Wallin die Ermittlungen auf. Eine erste Spur führt zum Klärwerk, mit dessen Geschäftsführung die Tote seit Wochen in einem erbitterten Streit lag. Doch reicht das als Mordmotiv?
Der Fall erweist sich als schwierig. Keiner will etwas gewusst haben, und auch die Familiensituation des Opfers scheint alles andere als entspannt gewesen zu sein. Welche Rolle spielte die beste Freundin? Und wer war der Mann, mit dem die Tote zuletzt gesehen wurde?
„Schweden Rache“ ist der 9. Band der Küstenkrimi-Reihe und der 3. Band mit dem Ermittlerduo Marten Henriksson und Lena Wallin von Nele Bruun.
Der Krimi spielt in Vimmerby, dem Geburtsort von Astrid Lindgren. Dass es einen Astrid-Lindgren-Freizeitpark gibt, wusste ich bisher nicht, ausgerechnet dort wird das Opfer aufgefunden. Dort ermittelt dann auch das Ermittlerduo Marten Henriksson und Lena Wallin. Die zwei Ermittler sind ein gut eingespieltes Team.
Die Frau, eine Imbissbetreiberin wurde mit einem Pfeil schwer verletzt und ist dann schließlich gestorben. Die Ermittler untersuchen ihr berufliches, wie auch ihr privates Umfeld. Dabei erfahren sie, dass die Frau streit mit dem örtlichen Klärwerk hatte. Sie behauptet, dass verschmutztes Wasser in den Fluss geleitet wird. Auch privat scheint bei der Frau nicht alles im Reinen gewesen zu sein.
Was hat dazu geführt, dass die Frau erschossen wurde?
Nele Bruun hat interessante Charaktere erschaffen. Das Ermittlerduo Marten Henriksson und Lena Wallin gefällt mir ausgesprochen gut. Ich habe die vorherigen Bände noch nicht gelesen, werde das aber nachholen. Die Fälle sind zwar abgeschlossen aber mich interessiert die Entwicklung von Marten Henriksson und Lena Wallin, die einmal verheiratet waren.
Auch der Rest des Ermittlerteams und die Nebendarsteller sind gut getroffen.
Nele Bruun baut recht schnell Spannung auf und hält sie auch bis zum Ende aufrecht. Es gibt Verdächtige, aber immer wieder baut die Autorin Wendungen ein und man ist wieder genauso schlau wie vorher.
Der Schreibstil von Nele Bruun ist flüssig, gut verständlich und vor allem fesselnd. Ich habe das Buch an 2 Abenden gelesen, da ich es kaum aus der Hand legen konnte.
„Schweden Rache“ ist ein spannender Krimi mit großartigen Protagonisten und schönem Setting, genau nach meinem Geschmack.
Netti –
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Rezension zu „Schwedenrache“
von Neele Bruun
Es ist äusserst spannend ❤️❤️❤️❤️❤️
Helene lebt mit ihrem Ehemann Gerd in Vimmerby in Schweden auf einem herrlichen. Campingplatz. In ihrem schönen Wohnmobil Globetrotter XLI . Ein wirklich sehr schönes Mobil, kann man sagen. Sie unterhält sich mit ihrem EheMann, die Lage ist zunächst entspannt. Aber 5 Minuten später hört sie die Hilferufe einer Frau, die in Gefahr ist. Sie eilt schnell zu ihr hin. Die Frau liegt regungslos da.
Was genau ist mit ihr passiert? Was hat sie vorher erlebt?
Auf mich wirkt es wie ein äusserst spannender Roman dem man dabei auch nicht aus der Hand legen kann. Dabei habe ich wahrlich sehr den Atem angehalten an den spannenden Stellen. So schön und gut ist es wirklich. 😀
Im Wohnmobil habe ich mich dabei auch wirklich sehr wohlgefühlt. Ein sehr angenehmer Ort kann man sagen. Manchmal wünsche ich mir auch irgendwann mal in einem zu leben und damit mal zu reisen. Irgendwohin einfach mal.
Träumen kann man ja immer davon. Vielleicht kommt es eines Tages zum richtigen Zeitpunkt noch. Geduld und Zeit ist in der Richtung ja auch vorhanden.
Ich kann Euch den herrlichen Roman auf jeden Fall sehr ans Herz legen. Und liebenswerter Weise sehr weiterempfehlen. 😁
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Lesegern –
Auch dies ist wieder eine spannende Unterhaltung aus der Feder von Neele Bruun. Ein interessantes Theme, gut erzählt und spannend gemacht. Was möchte man mehr von einem Roman? Ich habe dies Buch, wie auch schon die vorherigen der Autorin, sehr gerne gelesen. Daher gebe ich eine klare Leseempfehlung.
Lesegern –
Auch dies ist wieder eine spannende Unterhaltung aus der Feder von Nele Bruun. Ein interessantes Theme, gut erzählt und spannend gemacht. Was möchte man mehr von einem Roman? Ich habe dies Buch, wie auch schon die vorherigen der Autorin, sehr gerne gelesen. Daher gebe ich eine klare Leseempfehlung.
Lori –
Die Idylle trügt
„Schwedenkrimi“ ist das neunte Buch aus der „Küstenkrimireihe der Autorin und der dritte Fall für das Ermittlerduo Marten Henriksson und Lena Wallin.
Dieses Mal geht es nach Vimmerby in Schweden. Dort freuen sich Gerd und Helene auf fünf Wochen Campingplatz-Urlaub, endlose Wälder, rote Holzhäuser, leckeres schwedisches Gebäck und Kuchen.
Aber ihre Idylle wird je gestört, als ein Mord die Stille unterbricht…
Gewohnt fesselnd liest sich auch dieses Buch. Es gibt spannende Momente, überraschende Wendungen und dank des bildhaften Schreibstils kann man sich die wunderschöne Landschaft und die Figuren sehr gut vorstellen.
Das ungleiche Ermittlerteam gefällt mir. Sie haben beide ihre Eigenarten, aber ergänzen sich perfekt.
Die anderen Haupt- und Nebencharaktere sind gut gewählt und fügen sich harmonisch ins Geschehen ein.
Ich bin gespannt auf weitere Fälle der Reihe!
Mele –
Inhalt
Spätsommer in Südschweden: Eine junge Frau wird vor dem Astrid-Lindgren-Freizeitpark in Vimmerby tot aufgefunden. Wer hat die hübsche und bei allen beliebte Imbissbesitzerin kaltblütig mit einem Pfeil erschossen?
Der Polizeichef der Stadt, Marten Henriksson, nimmt zusammen mit seiner Kollegin und Ex-Frau Lena Wallin die Ermittlungen auf. Eine erste Spur führt zum Klärwerk, mit dessen Geschäftsführung die Tote seit Wochen in einem erbitterten Streit lag. Doch reicht das als Mordmotiv?
Der Fall erweist sich als schwierig. Keiner will etwas gewusst haben, und auch die Familiensituation des Opfers scheint alles andere als entspannt gewesen zu sein. Welche Rolle spielte die beste Freundin? Und wer war der Mann, mit dem die Tote zuletzt gesehen wurde?
Als die Ermittler dem Mörder schließlich auf die Spur kommen, geraten sie selbst in größte Gefahr…
Fazit
Ein Interessanter Krimi der in Schweden spielt. Wer ermordet mit Pfeil und Bogen. Die beiden Ermittler waren mal verheiratet und man erfährt etwas von der fhe und warum sie auseinander geht. Es wird gezeigt das viel vertuscht werden soll doch ob es das Mordmotiv ist Lest am besten selber. Es bleibt bis zum Schluss spannend. Von mir gibt es eine klare Weiterempfehlung.
Michaela Finke –
Spannend wie immer – ich liebe die Bücher von Nele Brunn! 💙
Auch dieser Krimi konnte mich wieder von der ersten Seite an fesseln. Der Mordfall rund um die junge Imbissbesitzerin, die mit einem Pfeil erschossen wird, ist außergewöhnlich und sorgt direkt für Gänsehaut. Besonders gelungen fand ich die Ermittlungen von Polizeichef Marten Henriksson und seiner Ex-Frau Lena Wallin – die Dynamik zwischen den beiden, mit all den alten „Scheidungsspuren“, bringt Tiefe und Spannung in die Geschichte.
Der Wechsel zwischen ihren Perspektiven hat mir wieder sehr gefallen. Auch wenn ihre Denkweisen sich mittlerweile sehr ähneln, sorgt dieser Aufbau für ein lebendiges Leseerlebnis. Die Handlung selbst ist voller Irrungen und Wendungen – bis zum Schluss war für mich nicht klar, wer der Täter ist und welches Motiv wirklich dahintersteckt.
Fazit:
• Spannender Fall mit ungewöhnlicher Mordwaffe
• Sympathisches Ermittlerduo mit persönlicher Geschichte
• Überraschende Wendungen bis zuletzt
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe es fast in einem Rutsch durchgelesen. Absolute Leseempfehlung für alle Krimifans – und ich freue mich schon riesig auf den nächsten Band!
buecherwurm_01 –
Ein neuer Fall für das ermittelnde Ex-Ehepaar
Eine tote Frau in der Nähe des Astrid-Lindgren-Freizeitparks veranlasst den Polizeichef zur Zusammenarbeit mit dem LKA in Person seiner Ex-Frau. Bereits in Schwedenhass sind mir die beiden begegnet und auch mit ihrem neuen Fall haben sie mich überzeugt. Das sympathische und authentische Duo arbeitet gemeinsam an der Aufklärung in ihrer Heimat Südschweden. Sie haben wieder ihre Differenzen, lassen aber ihre Ermittlungen nicht darunter leiden. Es gibt viele Ungereimtheiten, sowohl im Privatleben wie auch im beruflichen Umfeld des Opfers. Der verzwickte Fall ist plausibel aufgebaut und endet in einem unerwarteten Finale.
Mir gefällt der Schreibstil der Autorin und ihre Beschreibungen der schwedischen Natur und Lebensumstände sind gelungen. Man möchte gleich dorthin reisen. Die Charaktere entwickeln sich weiter, bleiben aber mit ihren realistischen Ecken und Kanten menschlich. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, notwendige Rückblicke an den richtigen Stellen helfen beim Verständnis zurückliegender Ereignisse. Gerne empfehle ich diese kurzweiligen und unterhaltsamen Krimi weiter.
vampiro007 –
und wieder ein neuer und spannender Krimi von Nele Brunn.
Ich mag es sehr wenn die Ermittler eine private Story haben und man Einblicke in diese bekommt, das macht sie echt und sympathisch. Die Story ist spannend, die Umgebung so gut beschrieben, das man sich alles vorstellen kann. Es gibt viele Wendungen, so das man das Buch direkt in einem Ritsch durchlesen möchte. Von mir eine klare Empfehlung
Kitty007 –
„Schwedenrache“ von Nele Bruun zieht einen ab Seite eins in seinen Bann.
Die Autorin schafft es mit ihrem bildnerischen, spannenden Schreibstil eine bestimmte Atmosphäre zu schaffen, der den Leser sofort in die Geschichte mitnimmt.
Man konnte sich die Schauplätze der Geschichte dadurch bildlich sehr gut vorstellen.
Auch die Charaktere waren sehr facettenreich dargestellt und gut ausgearbeitet.
Man konnte sich sehr gut in sie hinein versetzen.
Der Leser tappt lange im Dunkeln, was die Identität des Täters angeht.
Bis zum Schluss der Geschichte bleibt der Fall spannend und findet am Ende einen runden Abschluss.
Alles in allem habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt und empfehle die Geschichte gerne weiter.
Ellischa –
Schwedenrache … für mich war der Einstieg schwierig, viele Namen, viele Personen und mir waren die Personen vorher nicht bekannt. Man muss die vorherigen Bände nicht gelesen haben, um Schwedenrache zu lesen, aber ohne ist der Einstieg leider etwas holprig.
Doch nach den Startschwierigkeiten ging es gut voran.
Die Protagonisten haben Ecken und Kanten und die Ermittler haben auch ein Privatleben – das gefällt mir immer wieder. So sieht man auch die Person hinter den Ermittlern und kann sich in ihre Handlungen besser hineinversetzen.
Die Geschichte ist gut, eigentlich macht sie mir Lust den Astrid-Lindgren-Park zu besuchen, so gut war dieser Park beschrieben. Es gibt Irrungen und Wirrungen, man tappt lange im Dunklen, wer der Täter oder was das Motiv ist – steckt wirklich jemand aus dem Klärwerk dahinter? Oder vielleicht die Mitbewohnerin (Eifersucht) oder gar jemand aus dem Freizeitpark?
Die Handlung ist schlüssig und logisch, der Schreibstil ist einfach gehalten.
Alles in allem ein Buch für laue Sommerabende oder für Winterabende auf der Couch. Von mir gibt es eine Empfehlung.
KerMeliest –
Spannender Schweden-Krimi mit interessanten Figuren
„Schweden Rache“ bietet genau das, was man sich von einem Regionalkrimi erhofft: ein stimmungsvolles Setting im südschwedischen Vimmerby, eine ungewöhnliche Mordmethode und Ermittler mit Ecken und Kanten. Besonders gut gefallen hat mir die Dynamik zwischen Polizeichef Marten Henriksson und seiner Ex-Frau Lena Wallin, die als Team glaubwürdig und sympathisch wirkt.
Die Handlung ist spannend aufgebaut, mit einigen falschen Fährten und einem überraschenden Ende. Manchmal hätte ich mir etwas mehr Tiefe bei den Nebenfiguren gewünscht, und die Auflösung kam für meinen Geschmack ein wenig abrupt – dennoch bleibt die Geschichte bis zum Schluss packend.
Ein atmosphärischer Krimi für alle, die Schweden lieben und gerne in ein düsteres, aber nicht übermäßig blutiges Ermittlungsabenteuer eintauchen wollen. Dieser Thriller läßt sich auch primma ohne Vorkenntnisse lesen.
Reinschi –
Die beliebte Imbissbesitzerin vom Astrid-Lindgren-Freizeitpark wird kaltblütig mit einem Pfeil erschossen. Der Polizeichef Marten Henriksson und seine Kollegin und Ex-Frau Lena Wallin nehmen die Ermittlungen auf. Eine heiße Spur führt zum Klärwerk. Elly wollte Verunreinigungen nachweisen und ließ nicht locker. Das harmonische Zusammenleben wird auch unter die Lupe genommen. Die Ermittler haben wieder einen sehr schweren Fall zu lösen und bringen sich selbst in Gefahr.
Dies ist bereits der dritte Fall für das Ermittlerduo Marten und Lena. Da alle Bände eigenständig sind, benötigt man keine Vorkenntnisse.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und spannend. Es ist alles sehr bildhaft beschrieben. Die Hauptdarsteller sind authentisch und sehr sympathisch. Die Zusammenarbeit ist sehr gut und auch privat verstehen sie sich wieder gut. Man fiebert mit ihnen mit und wird auf verschiedene Spuren geschickt. Die Auflösung ist nachvollziehbar, aber auch nicht vorhersehbar.
Von mir gibt’s eine klare Kauf- und Leseempfehlung.
coutschy –
Nele Bruun… ein Garant für gute Krimis!
Sie schreibt so locker, mit Verwebungen und Wendungen und doch plausibel.
Diesmal wird eine Frau mit einem Pfeil ermordet. Sie hatte Konflikte mit dem örtlichen Klärwerk, so das man davon ausgeht es hat mit Umweltverschmutzung zu tun. Nun, es ist aber nichts, wie es scheint.
Das Ermittlerteam, mit seinen eigenen Spannungen kann den Fall jedoch trotzdem lösen.
Wie immer ein sehr gutes Buch, für schöne Lesestunden.
lesenmachtgluecklich –
Auch im bescheulichen Vimmerby, der Heimat von Pippie Langstrumpf, ist man nicht vor einem Mord sicher und so erleben viele Urlauber und Camper auf dem Astrid-Lindgren-Welt-Campingplatz mehr, als sie eigentlich wollten.
Eine spannende Geschichte beginnt mit vielen Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Ob es nun um die Probleme der Ermittler geht, die einmal verheiratet waren, die Probleme des Opfers mit ihrem Mann oder die Probleme des Kraftwerkes, es ist immer anders, als man es zunächst angenommen hat und das macht das Buch sehr spannend.
Besonders gut gefällt mir, dass die Autorin zweichen den zwei perspektiven der Hauptermittler wechselt und man so nicht nur einen besseren Einblick in ihre eigene Gedankenwelt erhält, sondern auch einen anderen Blickwinkel auf die Verdächtigen und Ermittelungsergebnisse.
Hin und wieder kam es mir etwas überzogen vor und zwei Logikfehler habe ich gefunden, daher gibt es von mir keine volle Sternenzahl.