Beschreibung
📖 Kurzinhalt:
Auf der idyllischen Insel Rügen sucht die Journalistin Mila nach berührenden Geschichten über Menschen, die trotz schwerer Krankheit den Lebensmut nicht verlieren. Im “Horizont”, einer Einrichtung, die Hoffnung und Gemeinschaft schenkt, taucht sie tief in das Leben der Patienten ein und muss sich nebenbei ihren eigenen, schmerzhaften Erinnerungen stellen.
An diesem besonderen Ort trifft Mila auch auf den alleinerziehenden Vater Julian und seinen Sohn Liam, die eine schwere Zeit durchleben. Während ihrer Arbeit kommt sie den beiden immer näher und als sich zwischen Julian und ihr eine zarte Liebe entwickelt, steht Mila plötzlich vor einer schweren Entscheidung, die nicht nur ihr Herz, sondern ihre ganze Welt für immer verändern könnte.
⏰ Timing/Deadline:
Bitte veröffentlicht eure Rezension…
- zuerst als Bewertung hier im Vorableser-Club (sobald ihr das Buch beendet habt)
- anschließend in Communities, Social Media und auf Verkaufsplattformen (z.B. Amazon)
- frühestens am VÖ-Tag (09.01.2025)
- spätestens eine Woche nach VÖ (16.01.2025)
Muminluise –
Wieviel Platz hat dein Herz?
Wieviel Liebe kannst du geben?
Wieviel Schmerz kannst du tragen bevor du aufgibst?
Auf 216 Seiten (auf meinem Reader) erzählt die Autorin eine gefühlvolle und tiefgründige Geschichte die mich sehr berührt hat.
Mila ist eine sympathische Protagonistin, die einen Weg aus ihrem Schmerz sucht. Ihre Reise führt sie nach Rügen ,wo sie einigen unterschiedlichen Menschen mit ganz verschiedenen Schicksalen begegnet. Das wird so eindrücklich beschrieben, daß diese Begegnungen sehr nahe gehen und dennoch hat man immer einen Hoffnungsschimmer.
Mich konnte dieser Roman sehr gut unterhalten und ich möchte ihn unbedingt weiter empfehlen.
Liselotte –
Der Tod ist ein Teil des Lebens
Mila kommt auf Rügen um eine Reportage über Menschen zu schreiben, die an unheilbaren Krankheiten leiden und/oder bald sterben müssen. Sie hofft, dadurch auch ihr eigenes Leid verringern zu können, sie hat bis heute den Tod ihrer Tochter Zoe nicht verarbeiten können. Bereits auf der Fahrt trifft sie im Zug auf David und seinen kleinen Sohn Liam. Obwohl Liam ein schwer verdauliches Hobby hat, er interessiert sich für sämtliche Krabbeltierchen, kommen sich Mia und er rasch näher.
Ein Hospiz auf einer Insel, das klingt nicht gerade nach einem kuschligen Wohlfühlroman. Dennoch ist es der Autorin gelungen, das schwierige Thema auf wunderbar sensible und hochemotionale Weise näherzubringen. Die zerrissene Persönlichkeit der Hauptfigur Mila ist der Ausgangspunkt zu all den anderen Schicksalen. Die Figuren sind vielschichtig und ausdrucksstark gezeichnet. Mitleid kam bei mir in keiner Sekunde auf, nur Hochachtung und Respekt vor diesen starken Menschen, die sich nicht in ihr Schicksal fallenlassen, sondern das Bestmögliche aus dem Rest ihres Lebens machen. Die eingebundene Liebesgeschichte wird langsam und realistisch aufgebaut, die Autorin geht unheimlich zartfühlend mit ihren Figuren um.
Eine intensiv berührende tiefgründige Geschichte, die ich auch jenen empfehlen kann, die sich durch das schwerwiegende Thema abgeschreckt fühlen könnten.
Michaela Finke –
Das zweite Buch welches ich von der Autorin lese, der Schreibstil gefällt mir sehr. Die Themenwahl ist absolut aktuell und die Geschichte nimmt einen von Anfang bis Ende mit auf die Reise. Tolle Charaktere, sympathisch gewählt und mit einem gemeinsamen Nenner verbunden.
Marira –
Das Cover des Buches „Wo die Sterne am hellsten leuchten“ von Josefine Weiss
ist wundervoll treffend zur Geschichte gestaltet und zeigt David Arm in Arm mit Mila, vor ihnen Liam, der auf die Kreideküste Rügen’s zeigt. Umrahmt wird das Ganze von den für Josefine Weiss typischen gestalterischen Erkennungsmerkmalen und der typischen Farbgebung.
Das Buch selbst ist in einfacher Sprache gut verständlich geschrieben und lässt den Leser schnell in die Geschichte eintauchen. Dieses Mal nimmt uns Josefine Weiss durch ihren warmherzigen und emotional fesselnden Schreibstil mit in eine herzzerreißende, rührende und emotional fordernde Geschichte.
Mila ist Journalistin und möchte schon seit langem einen Artikel über Menschen schreiben, die trotz schwerer Krankheit den Lebensmut und die Kraft nicht verloren haben und Ihre Zeit auf Erden bestmöglich auskosten möchten. Soweit so gut, doch ob Mila nach ihrem Verlust ihrer nur 3 Monate alten Tochter vor acht Jahren und dem ihrer Freundin Elena bereits bereit ist, einen Bericht dieser Art zu verfassen?
Als sie im Horizont auf Rügen ankommt ist sie noch zuversichtlich dafür emotional bereit zu sein, doch schon nach kurzer Zeit und einigen intensiven Gesprächen mit tiefen emotionalen Einblicken in die Schicksale und Gedanken der Bewohner, vor allem denen von dem kleinen 8 jährigen Liam und dessen Vater David, der ihre Gefühle auf den Kopf stellt, wankt ihr professionelles Gerüst und die verdrängten Gefühle ihrer eigenen Vergangenheit drohen sie zu übermannen…
Wow…was habe ich geweint….Dieses Buch transportiert so viele Emotionen, die teilweise so schön, teilweise so fürchterlich erdrückend sind, dass ich sie kaum verarbeiten konnte. Ich habe gehofft, gebangt und getrauert, aber auch gefeiert dass die Liebe und die Kraft der Hoffnung und des Glaubes gesiegt hat und Liam, David und Mila eine Chance haben, als Familie zusammenzuwachsen.
Meine absolute Leseempfehlung!
isa21 –
Journalistin Mila reist nach Rügen, um über die Einrichtung „Horizont“ und den Bewohnern, welche zwar schwer erkrankt sind, aber ihren Lebensmut nicht verloren haben, eine Reportage zu schreiben. in der Einrichtung begegnet ihr David mit seinem Sohn Liam und während ihrem Aufenthalt kommen Mila und David sich näher. Können sich die Beiden auf die Liebe einlassen?
Die Protagonisten sind vielschichtig, individuell, authentisch, lebendig und warmherzig, mit ihren Stärken und Schwächen, skizziert. Dies gilt nicht nur für die Hauptcharaktere, sondern auch für die Nebendarsteller, welche gut in die Geschichte integriert sind und ihren Platz im Herzen des Lesers finden. Die berührende, schlüssige und tiefgründige Handlung nahm mich auf ein Wechselbad der Gefühle mit und es bleibt aufgrund verschiedener Wendungen bis zum Ende spannend. Durch die facettenreichen Beschreibungen der Emotionen, Handlungen und Reaktionen entsteht die Szenerie vor dem Auge und ich fieberte mit den Personen bis zum Ende mit. Der ruhige, flüssige und bildreiche Schreibstil liest sich angenehm.
Dies ist ein weiterer Roman der Autorin, indem sie sich mit dem schwierigen Thema Hospiz befasste. Dabei ist ihr wieder ein emotionaler Roman gelungen, der mir gefühlvolle Lesestunden bescherte.
Suseli –
Was für ein Setting!
Josefine Weiss trifft mit diesem Buch genau ins Schwarze,
Die Jornalistin Mila will einen guten Artikel schreiben und traut sich an ein schwieriges Thema heran: Den Umgang mit dem Tod – dazu muss sie sorgfältig recherchieren und schnell wird klarer, dass sie auch irgendwie betroffen ist.
Was auf den ersten Blick als ein sonderbares Thema für einen unterhaltenden Roman erscheint, entpuppt sich als flüssig lesbare Geschichte, die gleichzeitig ohne erhobenen Zeigefinger den eigenen Umgang mit schwerkranken Menschen hinterfragt.
Wie findet sie einen Weg, ihre Geschichte als Teil iheres Lebens akzepitieren zu können und genau deshalb wieder einen Sinn, Wünsche und Ziele für ihren Neustart sehen kann.
Ich weiß leider nicht, ob es so eine ähnliche Klinik in Deutschland gibt, wahrscheinlich wäre ein Aufenthalt unbezahlbar, aber der richtige Ansatz, um diesen wertvollen Menschen und deren Angehörigen beim Akzeptieren und Verarbeiten zu helfen.
EllenK87 –
Hoffnung auch in dunklen Stunden
Josefine Weiss nimmt ihre Leser mit nach Rügen. Der Schreibstil ist auch bei diesem heiklen Thema sehr angenehm und flüssig zu lesen und die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge. Die Protagonisten wirken authentisch und sympathisch. Man kann als Leser die Emotionen sehr gut nach empfinden. Das Cover ist sehr schön gestaltet und passt gut zur Geschichte.
Die Hauptprotagonisten und Mila, David und Liam.
Mila hat ihre beste Freundin an den Krebs verloren und möchte durch einen Reportage zeigen, wie man trotz unheilbaren Krankheiten positiv im Leben bleibt und seine Träume versucht zu erfüllen. Wie man die Hoffnung nicht verliert und die Angst vor dem Sterben etwas abmildert. Dafür reist sie mit dem Zug nach Rügen und möchte im „Horizont“ die Gäste befragen und deren Schicksale für die Reportage nutzen.
David ist alleinerziehender Vater von Liam. Er hat für die Familie seine Fußballkarriere aufgegeben, bereut dies aber keine Sekunde. Liam hat mit seinen 8 Jahren schon einmal den Krebs besiegt, aber dabei einen Unterschenkel verloren. Um sie auf eine Prothese vorzubereiten, reist er zusammen mit seinem Vater nach Rügen. Er liebt Käfer über Alles und zieht mit seiner Begeisterung und seinem Wissen darüber die Leute in den Bann.
Mila lernte David und Liam im Zug kennen und war begeistert wie fröhlich Liam ist und was er alles über Käfer weiß. Sie selbst ekelt sich vor diesen Kriechtieren und war froh, als Liam sie vor einem dieser Käfer rettete. Als der Zug in Rügen einfährt verlieren sie sich aus den Augen. Umso größer war die Überraschung als sie die Beiden im Horizont wieder traf. Erst dann sah sie, dass Liam mit Gehhilfen laufen musste und das im der Unterschenkel fehlt. Liam begrüßt sie überschwänglich und lädt sie zu gemeinsamen Aktivitäten ein. Schnell merken David und Mila das da ein Knistern ist, doch Mila kann sich einfach nicht auf die Beiden einlassen, denn sie trägt ein Geheimnis mit sich rum, dass ihr die Arbeit schwerer machen wird, als sie angenommen hat. Die anderen Gäste der Einrihctung reagieren positiv auf Mila die Journalistin und unterzeichnen sehr gerne die Einverständniserklärung. Schnell erfährt Mila von den verschiedenen Schicksalsschlägen und nimmt auch immer wieder an Therapien teil, die den Gästen wieder etwas Hoffnung geben sollen. Doch kann sie wirklich all die Gefühle in ihrer Reportage so wiedergeben, dass Menschen mit dem gleichen Schicksal wieder etwas mehr Hoffnung schöpfen? Und kann sie eine emotionale Distanz waren, um nicht von ihren Emotionen erdrückt zu werden? Wird sie David und Liam an sic ran kommen lassen und ohne dem kleinen Jungen falsche Hoffnung zu geben?
Josefine Weiss versteht es hervorragend ein heikles Thema so einzubinden, dass sie Geschichte trotzdem leicht wirkt und einem die Hoffnung vermittelt, die auch Mila in ihrer Reportage einfangen will. Das Leben ist endlich und nur der Tod ist gewiss. Man sollte aus dem Leben das Beste machen, egal welches Schicksal uns zugeteilt wurde.
Snone74 –
Mit ihrem Buch „Wo die Sterne am hellsten leuchten“ nimmt uns Josefine Weiss mit nach Rügen.
Mila, eine Reporterin, macht sich auf den Weg nach Rügen um dort eine Reportage über Menschen zu schreiben, die unheilbar krank sind.
Im Zug lernt sie David und Liam kennen, die drei verstehen sich sehr gut.
Als die Zugfahrt endet verlieren sie sich aus den Augen.
Doch als sie ihre Arbeit im Hospiz antritt lernt sie nicht nur andere Schicksale kennen, sondern findet dort auch David und Liam wieder.
Doch warum sind die beiden dort?
Die Autorin hat mit ihrem Buch einen, für mich, sehr emotionalen Roman geschaffen.
Ich habe gehofft, gebangt und auch getrauert und mich stellenweise in meine eigene Geschichte zurückgesetzt gefüllt als ich vor 22 Jahren die Diagnose Krebs bekommen habe
Hier gibt es eine klare Leseempfehlung von mir.
Ulrike Bode –
Ich habe jedes Buch der Autorin verschlungen, die immer wieder sehr schmerzhafte Themen in ihren Romanen zum Thema macht.
So auch in diesem, wo allein der Titel schon Sehnsucht nach Heilung versprüht.
Ebenso das Cover, welches wunderbar gestaltet ist.
Die Protagonisten werden durchweg sehr sympathisch aber auch traumatisiert dargestellt und in ihren Charakteren sehr behutsam, einfühlsam und introvertiert gezeichnet.
In ihrem unglaublich berührenden und empathischen Schreibstil hat die Autorin mich wieder auf einer sehr emotionalen Ebene erwischt.
Die Themen, Trauerbewältigung, Schuld und eine neue Chance sind die Themen, die hier sehr berühren und authentisch sind.
Das Schicksal mischt sich ganz gewaltig ein, die Frage ist ob Mila es annehmen kann und dadurch heilen und sich für einen Neubeginn entscheidet steht im Vordergrund.
Schafft sie es sich von ihren Schuldgefühlen und ihrer Angst, einen Verstorbenen Menschen zu verraten, zu befreien, wenn sie die Chance erkennt die Wunden durch Loslassen und einen Neubeginn, ohne zu vergessen, heilen zu lassen?
Auch das Leben und die Gemeinschaft in einem Hospiz, aber auch der Umgang der „Gäste“ untereinander wird authentisch beschrieben und zeigt eine Sicht auf das Leben die unvorstellbar aber nachvollziehbar ist, nämlich das, was an Endlichkeit bleibt zu genießen und voll auszuschöpfen bis zum letzten Atemzug und auch den Tod als Teil des Lebens zu integrieren und zu verstehen.
Ich kann dieser berührenden und tiefgründigen Geschichte nur eine klare Leseempfehlung geben, denn sie rüttelt auf und macht Hoffnung, trotz aller Tragik und Verlust, ein erfülltes Leben zu haben.
Topoletti –
Ein weiteres tiefgründiges Buch, welches mich tief berührt und zum Nachdenken angeregt hat. Es erstaunt mich immer wieder, wie Josefine Weiss schwierige, oft deshalb tabuisierte Themen, in ihren Geschichten aufgreift und ihnen damit Raum und Gehör gibt. Ich finde es sehr wertvoll, so über verschiedenste Schicksale und dem Umgang damit zu erfahren – eine richtige Lebensbereicherung.
dido_dance –
Den verbleibenden Tagen mehr Leben geben
Wieder einmal habe ich zu einem Buch von Josefine Weiss gegriffen, denn ich weiß dass ihre Bücher mich sehr berühren können.
Dieses Mal begleiten wir die Journalistin Mila, die nach Rügen in ein Hospiz fährt um für eine Reportage zu recherchieren.
Der Schreibstil ist flüssig und voller Empathie für die Figuren, sodass es mir leicht gefallen ist der Geschchte zu folgen.
Auch wenn die Autorin dieses Mal ein sehr schweres Thema anspricht, denn fast alle Charaktere haben in irgendeiner Form bereits Kontakt mit dem Tod gehabt, gelingt es ihr dies behutsam und sehr zartfühlend zu beschreiben.
Ich habe beim Lesen mehrfach weinen müssen, denn auch bei mir kamen Erinnerungen hoch an die letzten Wochen meiner Mutter, die sie in einer Palliativstation verbracht hat, die einen ähnlichen Ansatz wie das Hospiz auf Rügen verfolgt hat.
Dennoch läßt mich das Ende des Buches voller Hoffnung zurück und ich habe mich trotz aller Trauer beim Lesen wohl gefühlt.
Von mir gibt es für dieses wunderbare Buch 5 Sterne und eine Leseempfehlung für diejenigen, die bereit sich auf eine emotionale Geschichte einzulassen.
Monice.N –
„Wo die Sterne am hellsten Leuchten“ von Josephine Weiss,
Ist ein sehr berührendes Buch. Mit einem sehr einfühlsamen Schreibstil, viel Gefühl und einigen Emotionen schafft es die Autorin den Leser sehr schnell in die Geschichte zu holen. Die Geschichte ist an keiner Stelle langweilig oder gar zu sehr mit dem schwersten Thema, dem Tod, befasst. Die Autorin schafft es eine sehr gute Mischung aus Ernsthaftigkeit und Lockerem erzählen zu nutzen, welche super gut zur Geschichte passt. Die Handlung sind sehr ausführlich und Bildhaft beschrieben ohne zu überlagern. Ich konnte mich gut rein fühlen und mir auch alles drum herum gut vorstellen. Ein wirklich schönes Buch mit doch solch einem ernsten Thema. Wer es zulässt wird bei der Lektüre sicher die ein oder andere Träne verdrücken, von mir eine absolute Leseempfehlung.
Zum Inhalt:
Mila hat vor eine Reportage auf Rügen zu schreiben, zur Hoffnung im Angesicht des Todes. Auf der Zufahrt begegnet sie Liam mot seinem Vater David. Sie ahnt nicht das sich ihre Wege kreuzen werden, ausgerechnet da wo mein ein Kind nicht wissen will. Als David nicht nur eine Chance für sie Zukunft ist, sondern auch noch ihre Vergangenheit ans Licht bringt, die sie nicht verarbeitet hat, flüchtet Mila mit fatalen Folgen.
Buchliebe4 –
Auf die Schönheit des Lebens konzentrieren
Und wieder einmal hat die Autorin mich mit ihren Roman so sehr berührt, dass ich nicht nur Gänsehaut hatte, sondern dass mir auch die Tränen liefen. Wenn ein Roman mit seinen Worten solche Emotionen hervorrufen, dann hat die Autorin alles richtig gemacht.
In dem Buch geht es um die Journalistin Mila die auf die Insel Rügen reist um dort Menschen zu treffen, die trotz einer schweren Krankheit nicht den Lebensmut verlieren. In der Einrichtung Horizont taucht sie tief in die Welt der Besucher ein und trifft dort auch wieder auf Liam, einem kleinen 8jährigen Jungen und dessen Vater David. Die beiden hatte sie schon auf ihrer Anreise kennengelernt und sie hätte niemals damit gerechnet, die beiden an diesem Ort wieder zutreffen. Zwischen Liam und seinem Vater entwickelt sich eine Freundschaft und schon bald darauf knistert es zwischen ihr und David gewaltig. Doch kann sie hoffnungsvoll in die Zukunft blicken, wenn sie sich mit ihrer eigene Vergangenheit nicht auseinandersetzt?…
Auch in diesem Roman, hat die Autorin ein ernstes Thema angesprochen, denn wie man es schon aus dem Text entnehmen kann, geht es um schwere Erkrankungen oder auch Erkrankungen, wo die Betroffenen wissen, dass es keine Heilung gibt.
Wie schaffen sie es dennoch glücklich zu sein, wenn sie wissen, dass sie bald sterben müssen? Wie gehen Menschen damit um, mit einer Erkrankung zu leben und dennoch voller Hoffnung zu sein?
Wie schafft man es, nach dem Tod eines geliebten Menschen nicht den Mut und das vertrauen in sich selbst zu verlieren?
All diesen Fragen nimmt sich die Autorin auf ihre einmalig empathische Art und Weise an und präsentiert dem Leser eine hochemotionale Geschichte, die so richtig unter die Haut geht und dem Leser alles andere als kalt lassen wird. Sie trifft jedes Mal das richtige Wort um die Geschichte lebendig werden zu lassen und schafft es immer wieder, diese tiefen Emotionen auf den Leser zu übertragen.
Eine Geschichte, die aus dem wahren Leben entspringt und die zwar auch traurige Passagen aufweist, die aber gleichzeitig voller Leben nur so sprüht, dass es Funken gibt.
Eine Geschichte, die voller Hoffnung und Lebensmut steckt und aufzeigt und die einem auch selber zum grübeln bringen.
Im Alltag neigen die Menschen die Menschen dazu, zu vergessen, was wirklich wichtig ist
Ein Satz aus diesem Buch, die so voller wahren Worte steckt. Jeden Tag muss man sich das selber sagen- die Welt ist so schön- und schöner machen sie doch auch die Menschen, die wir lieben.
Fazit:
Ein hochemotionales Buch, welches unter die Haut geht und tiefe Emotione hervorruft
5 Sterne
Shilo –
Trotz schwerer Themen sehr zu empfehlen
Auch in ihrem neuen Buch schreibt Josefine Weiss eine hochemotionale Geschichte über Hoffnung, Schmerz, Schicksalsschläge, Trauerbewältigung und Neuanfang. Trotz Tabuthemen steht dabei das Thema Leben im Vordergrund. Mit ihrem ausdrucksstarken Schreibstil ließ sie mich sofort in die Handlung eintauchen. Detailliert und lebensecht sind die verschiedenen Charaktere beschrieben, sodass ich sie zu kennen glaubte und dadurch auch ihre Gefühle teilen konnte. Unvorhersehbare Wendungen sorgten für Spannung und so las ich das Buch auf einen Rutsch durch. Schließlich musste ich ja unbedingt wissen, wie sich die Geschichte weiterentwickelt.
Mich hat dieser wunderschöne und gefühlvolle Roman sehr berührt und auch zu Tränen gerührt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung! 5 Sterne.
Rex2020 –
Ich habe bereits einige Bücher der Autorin gelesen und wurde auch wieder nicht enttäuscht. Jedes Buch überzeugt mit einer eigenen Tiefe und dieses hier ist ein Highlight geworden.
Der Schreibstil ist sehr angenehm. Es lässt sich leicht und flüssig lesen und man kommt gut in die Geschichte rein. Aber auch im folgenden Verlauf wird man als Leser mitgenommen und einfach mitgerissen. Ich habe das Buch binnen weniger Stunden verschlungen und wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ich war traurig, als das Buch schon zuende war. Es hat mich einfach mitgerissen und es war so spannend, da wollte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Auch die behandelte Thematik ist sehr gut gewählt und ausgerarbeitet. Aufgrund der rübergebrachten Gefühle und Emotionen konnte man sich so gut in die Charaktere hineinversetzen, sodass man mitfühlen konnte. Ich habe sogar einzelne Tränen verdrückt. Es ist einfach eine Achterbahnfahrt der Gefühle.
Auch die Charaktere sind gelungen. Jeder hat seine eigene Persönlichkeit und ist dieser treu geblieben. Die Entwicklung, die jeder Charakter durchgemacht hat, war wirklich toll mitzuerleben. Ich hatte riesige Freude daran.
Alles in allem ein wirklich gutes Buch, was jeden Leser wert ist. Ich habe es wirklich geliebt. Ich empfehle es definitiv jedem weiter.
Ankoh –
Ein einfühlsamer Roman.
Ich war total begeistert über dieses Buch. Schon das Cover finde ich total schön. Nach den ersten Seiten war ich total gefesselt. Mal wieder ein Abenteuer voller Emotionen, die Charaktere sind sehr gut beschrieben und man fühlt sich in sie hinein. Auch wenn schwere Krankheiten und der Tod behandelt werden, habe ich dennoch die Lebensfreude verspürt, Sehnsucht nach dem Meer und nach Rügen. Es hat mir richtig gut gefallen und ich kann das Buch einfach nur empfehlen
Sabrina.D –
Ein rührender Liebesroman
Das Cover des Buches spiegelt den Inhalt des Buches wider und passt sehr gut.
Mia hat sich als Journalistin zur Aufgabe gemacht, in einem Hospiz auf Rügen, die Geschichten und den Aufenthalt dort zu recherchieren für einen Artikel. Schnell bemerkt sie, dass die Menschen bemerkenswert sind und der Tod nicht im Vordergrund steht. Auf der Fahrt hat sie David mit seinem Sohn Liam kennen gelernt. Schnell schließt sie den Jungen in ihr Herz, auch David bekommt immer mehr Raum. Die Frage ist, ob sie den Mut hat und ihre Vergangenheit hinter sich lassen kann.
Josefine Weiss hat einen sehr tiefgründigen Roman geschrieben, der Themen wie Krankheit, Tod und Trauerbewältigung aufgreift. Sie findet an jeder Stelle die richtigen Worte und zeigt, wie die Menschen mit ihrem Schicksal umgehen. Es ist schön, dass es dennoch viel Lebensfreude der Charaktere ausstrahlt. Vor allem die Charaktere Mia, David und Liam habe ich direkt in mein Herz geschlossen. Josefine Weiss hat die Charaktere sehr gut aufgebaut und ihre Emotionen und Ängste gut spürbar gemacht.
Im ersten Moment hatte ich Angst, dass das Buch etwas traurig sein würde, aber das war nicht der Fall. Das Buch macht Mut und zeigt, wie positiv Menschen mit ihrem Schicksal umgehen können.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der sich langsam entwickelnde Liebesromane liebt und auch vor schwierigen Themen, die dennoch leicht dargestellt werden, nicht zurückschreckt. Ganz klar eine Leseempfehlung von mir.
saintlove –
Wieder einmal ein sehr tiefgründiger Roman von Josefine Weiss. Sie hat so eine schöne Art, auch schwere Themen leicht zugänglich zu machen.
Ich habe bereits einige ihrer Bücher gelesen und auch diese Geschichte hat mir wirklich gut gefallen.
Journalistin Mia, die bereits schwere Schicksalsschläge erlitten hat, reist nach Rügen, um dort in einem Hospiz Recherche für Ihren Artikel zu betreiben. Dort trifft sie auf vielfältige Menschen, die sich allesamt Gedanken über Krankheit, das Leben und den Tod machen. Jeder auf seine Weise. Die Charaktere sind toll gestaltet und passen in der Gruppe gut zusammen. Auch Mia fügt sich hier gut ein, da sie zwar einerseits ihre Professionalität wahren möchte, andererseits aber auch selber emotonial involviert ist.
Die Geschichte spiegelt verschiedene Facetten des Lebens wieder, die Hochs und Tiefs und wie unterschiedlich Menschen damit umgehen und teils selbst im Angesicht des Todes noch Positivität ausstrahlen können. Das hat mir sehr gut gefallen und so habe ich dieses Buch in einem Rutsch durchgelesen.
Ich freue mich bereits auf die nächste Geschichte von Josefine Weiss.
Lesegern –
Dies ist wieder ein gefühlvoller Roman von Josefine Weiss. Eine Geschichte, die in einem sehr schönen Schreibstil geschrieben ist und selbst dies sehr heikle Thema gut umsetzt. Diese Geschichte handelt von den verschiedenen Seiten des Lebens und dies bis zum Tod.
Der Roman ist sehr tiefgründig und ist der Autorin gut gelungen.
lesenbirgit –
Ein ganz wundervoller wohlfühlroman finde ich. Ich habe ihn gerne gelesen. Ich habe mich selbst an den Ort versetzt. Ich habe mitgelitten mit den Menschen dort in der Einrichtung. Und die zarte liebe zwischen den beiden das war so schön mitzuerleben. Von mir eine klare leseempfehlung.
tansmariechen –
Den Roman “Wo die Sterne am hellsten leuchten” hat Josefine Weiss gemeinsam mit dem Verlag Feuerwerke im Januar 2025 herausgebracht. Das Cover passt sehr gut in das Genre und ist auf Anhieb als ein Josefine-Weiss-Roman erkennbar.
Von Josefine Weiss habe ich fast alle Romane gelesen, die sie auf den Büchermarkt gebracht haben. Sie haben alle eines gemeinsam. Sie sind mindestens sehr gut und manche sind ausgezeichnet. Dieser hier ist einer davon. Gestern hat mir das winterliche Schmuddelwetter einen Lesetag beschert und den habe ich mit dieser Geschichte verbracht.
Die Journalistin Mila möchte eine Reportage über die Einrichtung “Horizont” schreiben. Sie hat diese Idee schon lange in ihrem Kopf, doch getraut hat sie sich bisher nicht. Horizont ist eine Einrichtung in der schwerkranke Menschen ihre letzten Tage verbringen oder genesen können. Dort trifft sie auf David, der mit seinem Sohn Liam dort ist. Durch Milas Arbeit kommen sie sich näher als sie sollten. Während David und Mila mit ihren Gefühlen kämpfen passiert etwas, das von beiden alles fordert.
Diese Geschichte habe ich mit in einem Zug durchgelesen. Vom ersten bis zum letzten Buchstaben habe ich an den Zeilen geklebt. Immer wollte ich unbedingt wissen, wie es denn nun weitergeht. Josefine Weiss beschäftigt mich dem Tod und der Trauer. Einfühlsam zeigt sie, wie Mila sich ihrer Vergangenheit stellt, mit sich kämpft, beinahe kapituliert und dennoch die Kraft für einen Neuanfang findet.
Josefine Weiss hat mit einer geschickten Mischung aus Liebe, Drama und Schmerz eine sehr schöne Erzählung auf den Büchermarkt gebracht, mit der ich einige unterhaltsame Stunden verbracht habe. Gerne empfehle ich die Geschichte “Wo die Sterne am hellsten leuchten” weiter und verleihe der Autorin fünf Lesesterne.
Kitty007 –
Schon nach wenigen Seiten hat mich der Schreibstil und die Handlung in den Bann gezogen.
Die Protagonisten sind sehr eindrucksvoll und authentisch beschrieben.
Die Handlungsorte sind sehr bildgewaltig beschrieben und man fühlt sich, als wäre man selbst dort.
Der Plot behandelt ein heikles Thema, welches aber gefühlvoll und gut von der Autorin umgesetzt wird.
Trotz , dass es eigentlich eine schwermütige Geschichte ist und ich das ein oder andere Tränchen verdrückt habe, ist es alles in allem trotzdem eine zu Herzen gehende Lektüre für gemütliche Lesestunden.
Klare Leseempfehlung von mir 😉
queenie1277 –
Dieser wundervolle Roman handelt von einer jungen Journalistin, welche nach Rügen reist und gerne eine Reportage über die Einrichtung Horizont machen würde. Bereits auf der Anreise macht sie Bekanntschaft mit einem Vater und seinem Sohn, welche auf dem Weg dorthin sind.
Die Autorin behandelt die Themen Krankheit, Tod und Trauer sehr gut und hat einen wunderschönen Roman dazu geschrieben.
Er liest sich sehr gut und kann allen wärmstens empfohlen werden. Ich freue mich bereits jetzt auf weitere Titel dieser Autorin.
Elefant84 –
Ich habe schon einige Romane der Autorin gelesen und mag den Schreibstil sehr. Es ist immer so einfühlsam geschrieben und man kann mit den Charakteren mitfühlen.
Auch dieses schwierige Thema Krankheit und Tod verpackt sie sehr gut.
Mila reist nach Rügen, um über Menschhen zuschreiten, die krank sind und die letzte Zeit ihres Lebens genießen möchten.
Dabei merkt Mila, dass sie die eigenen Todesfälle in der Familie nicht richtig verarbeitet hat.
Natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz.
Ein sehr emotionaler, aber mitreißender Roman.
Pepoline –
Das Cover und das Buch haben mir sehr gefallen. Ein sehr schöner Liebesroman voller intensiver Gefühle, Dramatik und tief berührend. Die Geschichte transportiert so viele Emotionen das ich während dem Lesen öfters zu Tränen gerührt war und Gänsehaut am ganzen Körper hatte. Josefine hat eine wunderschöne, tiefgründige und emotionale Geschichte erschaffen, die definitiv im Gedächtnis bleibt und lesenswert ist. Von mir gibt es 5 Sterne und Eine absolute Leseempfehlung für dieses Wunderbare Buch!
Netti –
🎇🎇🎇🎇🎇🎇🎇🎇🎇🎇🎇🎇🎇🎇🎇🎇🎇
Rezension zu „Wo die Sterne am Himmel leuchten“
von Josefine Weiss
Sehr berührend und bewegend
Mila ist eine Journalistin und will für einige Zeit auf die Insel Rügen, um das Hospiz Hoffnung zu besuchen. Wo manche die letzte Zeit des Lebens verbringen. Im Zug trifft sie dann auf Julian und seinen Vater. Sie unterhalten sich sehr anregend.
Werden sie sich je Wiedersehen?
Auf mich wirkt es sehr berührend und auch bewegend. Es ist ein Roman, der mich wirklich zum Nachdenken über das Leben anregt. Dabei liefen mir auch etwas die Tränen. Über eine Frage darin habe ich etwas nachgedacht.
Es wird gefragt, worauf man hoffen kann, wenn man z.b. Sterben wird. Diese Frage finde ich dabei auch sehr interessant. Ich denke, wenn wir sterben, dann haben wir eine neue Hoffnung im Himmel. Und sehen alle wieder, die vorher schon oben sind.
Ich lade Euch nun alle sehr liebevoll und herzlichst ein, es zu lesen. Die Insel Rügen wartet schon sehnsüchtig auf Euch, wenn ihr Zeit habt.
🎇🎇🎇🎇🎇🎇🎇🎇🎇🎇🎇🎇🎇🎇🎇🎇🎇
Kathrin2005 –
(Werbung / Rezensionsexemplar)
Wo die Sterne am Hellsten leuchten – Josefine Weiss
Journalistin Mila möchte auf Rügen eine Reportage schreiben.
Die Reportage handelt von der Einrichtung Horizont.
Diese Einrichtung kümmert sich um Menschen mit Krankheiten im Endstadium, aber auch im Menschen die sich nach einer langen Krankheit wieder erholen und Kraft schöpfen möchten.
Sie spricht mit den Bewohnern der Einrichtungen über deren bewegenden Geschichten.
Allerdings ahnt hier keiner, dass auch Mila einen schweren Schicksalschlag hinter sich hat und selbst in ihren Erinnerungen feststeckt.
Im Horizont lernst sie auch David mit seinem Sohn Liam kennen.
Die drei verstehen sich auf Anhieb und kommen sich immer näher.
Bis es Mila zu nah wird uns sie flüchten will.
Als sie gerade abreisen will, passiert ein Unglück und Mila muss sich entscheiden, ob sie weiter in der Vergangenheit leben will oder ob das Horizont, seine Bewohner und vor allem David und Liam sie für immer verändert haben?
Die Geschichte geht so tief und ist so berührend.
Die Autorin erzählt sehr einfühlend eine Geschichte, in der Tod und Leben sich gegenüber stehen.
Es gibt kein schwarz und weiß, sondern nur dass, was wir daraus machen.
Die Protagonisten sind mit so viel Empathie und vor allem Herzlichkeit erzählt, dass die Geschichte, trotz dieses Themas eine Leichtigkeit hat.
Ich muss allerdings sagen, dass ich mir öfters ein Tränchen verdrücken musste.
Eine Leseempfehlung für eine bewegende Geschichte, die uns vor allem erinnern soll, das Leben zu genießen – mit all seinen Farben und Facetten.
Danke an @feuerwerke.verlag für das Exemplar und an @josefineweiss.autorin für eine Geschichte die zeigt, dass solche Einrichtungen und die Menschen dahinter wirklich wichtig sind.
Marie-Therese89 –
Wow! Was für ein Buch! Ein absolut wunderschöner, einfühlsamer, zutiefst berührender Roman, den ich sehr gerne gelesen habe und von Herzen weiterempfehlen kann!
Tatsächlich ist es so, dass ich bis jetzt noch jeden einzelnen Roman der Autorin geliebt habe und daher immer sehnsüchtig auf Neuerscheinungen warte!
Bitte gerne mehr davon!
AnjaKoenig –
erneut ein wunderbares buch dieser tollen autorin. sehr gefühlvoll beschreibt sie die gedanken und gefühle der verschiedenen charaktere. ernste themen behandelt sie einfühlsam verpackt in eine geschichte voller liebe. krankheit, tod, trauer, verlust, schmerzen aber auch hoffnung, freude, freundschaft, liebe und zuversicht, sind vereint in dieser geschichte um einen achtjährigen der käfer und ähnliches liebt und erforscht, seinen vater und eine journalistin, die eine reportage über hoffnung im angesicht des todes schreiben will, deshalb nach rügen reist in ein wunderbares haus, in dem sie recherchiert, menschen und ihre schicksale kennen lernt, freundschaften schliesst und auch für sich selbst und ihre geschichte aufarbeitung finden kann. ein grossartiges buch, das ich absolut weiter empfehlen kann.
DorisN. –
Ein sehr emotionaler und berührender Roman. Die Journalistin Mila möchte eine Reportage über das „Horizont“ schreiben, eine Einrichtung, die Hoffnung und Gemeinschaft schenkt. Obwohl sie sich mental noch nicht wirklich dazu in der Lage fühlt, da sie selbst schwer unter dem Verlust ihrer Tochter Zoe leidet, die sie mit nur 3 Monaten an den Krebs verloren hat. Inzwischen sind 8 Jahre vergangen, aber sie kann mit der Trauer nicht abschließen und erlaubt sich selbst kein eigenes Glück.
Auf der Bahnfahrt nach Rügen lernt sie den 8 jährigen Liam und dessen Vater David kennen. Die beiden rühren etwas in ihr, aber sie vermeidet näheren Kontakt. Aber wie der Zufall es will, ist Liam Besucher des „Horizont“. Er erholt sich dort, um eine Prothese für sein Bein angepasst zu bekommen. Er hatte als Kleinkind Knochenkrebs. David und Mila kommen sich über den aufgeweckten und sympathischen Liam näher, aber durch ein Missverständnis wendet David sich ab.
Mila will die Einrichtung verlassen, der Tod einer liebgewonnenen „Patientin“ geht ihr sehr nahe und die Gesamtsituation überfordert sie.
Doch die Sorge um Liam, der sich in einem Gewitter nach draußen begeben hatte und nicht auffindbar ist, lässt alles andere vergessen.
Gemeinsam gehen Mila und David auf die Suche und finden das verletzte Kind. Im Krankenhaus teilen sie sich die Angst um ihn und Mila erzählt David endlich von ihrem Kummer.
Ein Happyend ist natürlich vorgesehen und findet auch statt.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
Reinschi –
Die Journalistin Mila möchte eine Reportage über eine Einrichtung für schwerkranke Patienten schreiben. Auf ihrer Reise auf die Insel Rügen lernt sie den aufgeweckten Liam und seinen Vater David kennen. Alle Drei freuen sich sehr, als sie sich in der Einrichtung „Horizont“ wiedersehen. Sie spüren schnell, dass sie sich zueinander hingezogen fühlen. Es beginnt eine sehr emotionale Zeit, da die kranken Patienten Mila sehr ans Herz wachsen. Außerdem hat sie selbst mit einem Schicksalsschlag zu kämpfen.
Der Schreibstil war sehr emotional und gefühlvoll. Die Kapitellänge war sehr gut gewählt. Die Hauptdarsteller und auch alle Patienten und Pfleger sind sehr sympathisch und man fiebert mit ihnen mit. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte berührt einen sehr und man kommt zum Innehalten und Nachdenken. Es war alles sehr bildhaft beschrieben und man konnte sich die wunderschön gestaltete Einrichtung sehr gut vorstellen. Jedem Patienten wünscht man so einen Aufenthalt.
Für mich war das das erste Buch dieser Autorin. Es werden aber auf jeden Fall noch viele weitere folgen.
Von mir gibt’s eine klare Kauf- und Leseempfehlung. Legt euch für die ein oder andere Träne schon einmal eine Taschentuchbox zur Seite.
MK262 –
Schon das Titelbild ist wieder ganz toll ausgewählt und man kann wieder sofort erkennen dass es hier um was Besonderes gehen wird. Habe mich sofort in den Büchlein fest gelesen und die Geschichte von Mia hat mich gefesselt. Sie hat sich hier keine ganz einfache Aufgabe ausgesucht ein Hospiz auf Rügen. Hier ist man immer vom Tod umgegeben aber er gehört eben auch zum leben dazu genau wie das Atmen. Ein tiefgründiger Roman der einen immer wieder selber zum grübeln und überlegen bringt. Es ist sehr schwer in Fällen von Krankheit und Tod mit sich selber und den Menschen um sich herum um zu gehen. Habe gerade eine einen Todesfall in meiner Familie gehabt und kann alles sehr gut verstehen und nachvollziehen. Mir hat das Buch geholfen mit mir ein bisschen mehr Frieden zu finden und das hat mir sehr geholfen. Auch die Liebe darf nicht fehlen, denn das Leben geht ja weiter.
Mareike_B –
Ein unglaublich packendes Buch über den Neuanfang nach einem harten Einschnitt im Leben.
Ich konnte dieses Buch nicht zur Seite legen und musste es in einem Rutsch durchlesen. Die Autorin erzählt mit der Geschichte von Mila, eine Reporterin, die Geschichte einer Frau, die schon in jungen Jahren erschreckende Erlebnisse machen musste und nun an einem Punkt angekommen ist, sich neu zu orientieren. Mit David und seinem an Krebs erkrankten Sohn Liam trifft sie im Grunde auf ihre eigene Geschichte und wird mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Sie ist in dem festen Glauben, das erlebte verarbeitet zu haben und muss schmerzhaft erkennen, dass sie noch längst nicht über den Verlust ihrer Tochter hinweg ist. Während sie versucht, mit ihren Gefühlen zu ihrer Vergangenheit zurecht zu kommen, steht sie vor dem Problem, wie sie mit den aufkommenden Gefühlen für den attraktiven David umgehen soll. Für sie beginnt ein innerer Kampf, der sie bis an ihre persönlichen Grenzen bringt.
Das Buch ist eine absolute Leseempfehlung meinerseits, es rührt zu Tränen und zeigt, dass das wichtigste in unserem Leben unsere Gesundheit ist und Menschen, auf die man sich 100% verlassen kann.
Yve –
Worum geht es:
… siehe Klappentext, dafür oben einfach swipen 😉
Meine Meinung:
Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut und der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm weich, so dass man direkt in die Story hineinfließen kann.
Die Protagonisten habe ich als sehr authentisch und sympathisch empfunden.
Josefine Weiss hat das sehr ernste und beängstigende Thema Krebs in ihrer Geschichte einfließen lassen.
Mila, eine Journalistin, möchte eine Reportage über Menschen schreiben, die trotz dem Schicksal ihrer schweren Krankheit nicht den Mut verlieren. Die auch nicht die Hoffnung aufgeben, mit den Ängsten umzugehen und positiv versuchen, ihre Wünsche und Träume die sie haben zu erfüllen.
Dazu reißt sie auf die Insel Rügen, um dort in der Einrichtung „Horizont“ tief in das Leben der Patienten und deren Schicksal ihrer Erkrankung zu tauchen. Dabei muss sie sich auch ihren schmerzhaften Erinnerungen stellen, denn sie hat ihre allerbeste Freundin an Krebs verloren.
Sie lernt dort den allein erziehenden Vater, David und seinen Sohn Liam kennen. Zwischen Mila und David beginnt sich eine zarte Liebe zu entwickeln, die Mila vor Entscheidungen stellt.
Haben Mila und David eine Chance?
Fazit:
Mich hat die Story wirklich abgeholt und ich habe sie regelrecht verschlungen. Klare Leseempfehlung.
Für mich absolute ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
KerMeliest –
5 Sterne – Eine Geschichte voller Tiefe und Hoffnung
„Wo die Sterne am hellsten leuchten“ von Josefine Weiss ist ein emotionaler und gleichzeitig kraftvoller Roman, der mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen hat. Die Autorin schafft es, mit einer feinfühligen Sprache und großem Einfühlungsvermögen Themen wie Krankheit, Verlust und die Kraft der Liebe auf eine Weise zu behandeln, die berührt, ohne dabei ins Kitschige abzudriften.
Die Handlung spielt auf der traumhaft beschriebenen Insel Rügen, die mit ihren rauen Küsten und stillen Momenten eine perfekte Kulisse für Milas Reise bildet. Mila, eine Journalistin auf der Suche nach authentischen Geschichten, ist eine starke und gleichzeitig verletzliche Protagonistin, die mich sofort für sich einnehmen konnte. Ihre Begegnungen mit den Patienten des „Horizont“ sind herzzerreißend ehrlich und zeigen, wie unterschiedlich Menschen mit Schicksalsschlägen umgehen können. Besonders beeindruckt hat mich, wie die Autorin die Lebensgeschichten der Patienten in die Handlung einbindet – sie verleihen dem Buch eine unglaubliche Tiefe.
Auch die leise, sich langsam entwickelnde Liebesgeschichte zwischen Mila und Julian ist wunderbar geschrieben. Sie wirkt glaubhaft und fügt sich harmonisch in die ernsteren Themen des Romans ein. Julian und sein Sohn Liam sind Charaktere, die einem schnell ans Herz wachsen, und ich habe mit ihnen ebenso mitgefiebert wie mit Mila.
Josefine Weiss versteht es meisterhaft, die Balance zwischen Melancholie und Hoffnung zu halten. Trotz der ernsten Thematik strahlt das Buch eine warme Zuversicht aus, die den Leser mit einem guten Gefühl zurücklässt.
Für alle, die sich von tiefgründigen Geschichten und authentischen Charakteren berühren lassen wollen, ist „Wo die Sterne am hellsten leuchten“ ein absolutes Highlight. Es ist ein Buch, das einem zeigt, wie stark Hoffnung und Liebe sein können – selbst in den dunkelsten Momenten.
SaintGermain –
Die Reporterin Mila, die ihre Tochter Zoe kurz nach ihrer Geburt verloren hat, will Jahre später einen Bericht über das „Horizont“, eine Einrichtung auf Rügen, die Hoffnung und Gemeinschaft schenken soll. Es ist eine Mischung aus Reha-Zentrum und Hospiz. Schon bei ihrer Anreise lernt sie David und seinen Sohn Liam kennen, die sie auch in dem Resort wieder trifft. Sie mag Liam sofort und scheint sich auch in David zu verlieben. Doch fühlt sie sich selbst durch ihre Vergangenheit nicht dazu fähig; aber auch bei ihrer Reportage wird sie mit ihrer Vergangenheit konfrontiert.
Das Cover ist absolut passend zum Buch; ist im Stil der bisherigen Bücher der Autorin und ist sehr ansprechend.
Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt hervorragend; Orte und Charaktere werden bildhaft dargestellt.
Die Story selbst ist natürlich in vielen Teilen vorhersehbar, aber trotzdem gut gewählt und auch absolut emotional.
Ich arbeite selbst im Hospiz- und Schwerstpflegebereich weshalb mich das Buch auch besonders interessierte. Natürlich löste es auch Trigger aus, nicht nur wegen diesem Teil. Eine Liebe, die sehr harmonisch wirkt und trotzdem von beiden nicht akzeptiert wird, weil sie scheinbar nicht sein darf; vor allem von Mila. Dazu die Angst um Liam aber auch anderen, die man ins Herz geschlossen hat. Diagnosen, die keiner so leicht annehmen kann. Dies alles triggert natürlich, erst recht wenn man gewisse Ähnlichkeiten in seinem eigenen Leben erkennt.
Trotzdem wird das Thema – oder besser gesagt die Themen – sehr behutsam und realitätsgetreu angegangen und man fühlt sich in die Story hineingezogen und es ist kein Wunder, wenn einem beim Lesen die ein oder andere Träne in den Augen erscheint.
Die Emotionalität ist es auch – zusammen mit den Protagonisten – die die Geschichte trägt.
Emotionale Bücher bin ich von der Autorin gewohnt – hier ist allerdings (zumindest für mich) noch mehr Gefühl drinnen.
Fazit: Sehr emotional – und in meinem Fall triggernd. 5 von 5 Sternen
Micha2006 –
Gefühlvolle Geschichte unter einem ernsten Thema, so könnte man es knapp beschreiben. Krebs ist ein Thema, welches schon fast jeder mit zu tun hatte und die Geschichte die beiden Hauptpersonen betrifft sind gut beschrieben, aber mit viel Gefühl und Respekt zu einem solchen Thema. Doch Gott sei Dank ist das Ende schön